Keine Wünsche mehr offen
<p> SUVs sind nach wie vor extrem beliebt. Doch nur wenige Modelle präsentieren sich dabei so ausnehmend praktisch und sportlich wie der Porsche Macan. Gut vier Jahre ist er inzwischen auf dem Markt und hat sich für das Unternehmen zum Bestseller entwickelt.</p>
Die Verwandtschaft zum Vorgänger des inzwischen erneuerten Audi Q5 sieht und spürt man kaum, einzig in Sachen Assistenten merkt der Kunde, dass Porsches kleinstes und sportlichstes SUV ein wenig in die Jahre gekommen ist. Ob sich das im Alltag auswirkt wollten wir am Beispiel der Turbo-Version mit Performance-Paket feststellen, die mit knapp 92.000 Euro Grundpreis in der Liste steht.
Performance-Paket, das heißt im Vergleich zum normalen Turbo ein Leistungsplus von nochmals 40 PS. Aus dem 3,6-Liter-V6 resultieren hier satte 324 kW/440 PS, über Leistungsmangel kann man also wirklich nicht klagen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 272 km/h ist der performante Turbo eine Idee schneller als der normale Turbo, bei dem sich Luftwiderstand und Antriebsleistung bei 266 km/h auf Unentschieden einigen. Derlei mag für Sportwagen-Afficinados von Belang sein, im Alltag spielt es keine Rolle. Auch die 0,4 Sekunden, die der stärkere Turbo schneller auf Landstraßenhöchsttempo ist als sein normaler Bruder, nehmen wir bestenfalls als Wimpernschlag wahr.
Wobei wir bei aller Vernunft am Steuer nicht umhinkommen festzustellen, dass der Macan mit diesem Motor ein sehr, sehr spaßiges Auto ist. Näher kommt man einem echten Sportwagen in einem SUV wahrscheinlich nicht. Wie das 4,70 Meter lange Familienauto Kurven geradezu einatmet und Geraden pulverisiert, ist schon beeindruckend.
So viel Spaß am Lenkrad kann im Jahr 2018 nicht legal sein, weshalb uns ein Blick auf den vorsorglich groß eingestellten digitalen Tacho immer wieder schnell zur Vernunft brachte. Den Jüngern der Deutschen Umwelthilfe sei an dieser Stelle zur Beruhigung gesagt, dieser Turbo verbrennt ausschließlich feinstes Superplus – dieseltypische Stickoxide sind ihm ebenso fremd wie braunkohlige Kilowatt aus der Steckdose. Was die Kohlendioxide angeht, muss man allerdings relative Schwächen attestieren. 224 Gramm CO2 schreibt Porsche ins Datenblatt, was auch nicht besser klingt als ein kombinierter Verbrauch von 9,7 Litern. Den muss man allerdings vielfach relativieren.
Zum einen sind 9,7 Liter für ein schon leer zwei Tonnen schweres Geschoß dieser Leistungsklasse auch heute noch aller Ehren wert. Vor zehn oder 15 Jahren freuten wir uns, wenn die Normverbräuche von ähnlich starken Power-Limousinen unter 15 Litern lagen. Andererseits hat der Wert wie beim NEFZ mit der Realität nicht allzu viel gemein. Bei angemessen sportiver Fahrweise lag unser Gesamttestverbrauch bei 11,8 Litern, im Autobahngalopp durften es auch über 13 Liter sein. Im Gegenzug nippte der Turbo auf streng regulierten Schweizer Autobahnen nur am angebotenen Treibstoff und lag phasenweise zwei Liter unter dem Normwert. Es kommt halt auf den Fahrer an, was hinten rauskommt.
Die nötige Gelassenheit vermittelt der Macan schon alleine deshalb, weil Leistung, wie erwähnt, im Überfluss parat steht. Wenn man will, kann man schnell fahren. Man muss aber nicht. Für ganz sportliche Naturen bietet Porsche mittels Soundgenerator jede Menge akustische Motorkraft im Innenraum. Das brauchen wir bei einem zum Reisen prädestinierten SUV nicht. Auch die Rundenzeitenanzeige scheint uns hier eher fehl am Platz. Dafür hätten wir im sehr knopfigen Cockpit statt eines althergebrachten Tempomaten lieber einen intelligenten mit automatischer Abstandsregelung oder ein Head-up-Display vorgefunden. Aber in Sachen serienmäßiger Assistenten zeigt sich der Macan als Modell von altem Schrot und Korn. Immerhin gibt es eine Verkehrszeichenerkennung, auf das man Fahrspaß mit schlechtem Gewissen kombiniere.
Die Kommunikationseinheit inklusive Navi entspricht dafür wieder dem Stand der Dinge bei Porsche und funktioniert meisten auch auf Zuruf. Das Display ist hervorragend abzulesen und die Navi-Karte auch in der rechten Uhr der Instrumente vor dem Fahrer darstellbar. Sehr schön. Die Bedienung am Lenkrad gibt keinerlei Rätsel auf, die vielen Knöpfe links und rechts der Mittelkonsole und am Dachhimmel muss man auswendig lernen, um Fehlbedienungen zu vermeiden. Die meisten davon benötigt man selten bis gar nicht. Statt der Anmutung eines Flugzeugcockpits würde der geneigte Porsche-Kunde des Jahres 2018 vielleicht eher mit wenigen Schaltern und mehr Menüführung am Bildschirm zurechtkommen und dafür ein paar Ablagen mehr haben - zumindest in einem SUV. Wobei, auch in einem Elfer braucht man nur wenige Schalter um Spaß zu haben, was nicht zuletzt der ungebrochene Run auf alte, beziehungsweise auf klassische Modelle der Marke zeigt.
Allerdings kaufen deutlich mehr Menschen einen Macan als einen Elfer, was nicht zuletzt am praktischen Nutzen und am Preis liegen dürfte. Bis zu 1.500 Liter Ladevolumen, mindestens 500 davon im Kofferraum bei Nutzung aller Sitzplätze, das hat ein Sportwagen dieser Leistungsklasse nicht zu bieten und so ist der Macan für all diejenigen, die gerne Porsche und Familie miteinander verbinden möchten, die perfekte Wahl. Trotz leistungsgesteigertem Turbo ist er dazu günstiger als ein Elfer, weshalb er für den mit hinreichend gefülltem Bankkonto versehenen Fan auch als Zweitwagen in Betracht kommen könnte. Es gibt jedenfalls unvernünftigere Autos. (Günter Weigel/SP-X)
Porsche Macan Turbo mit Performance Paket - Technische Daten:
Mittelklasse-SUV, Länge: 4,70 Meter, Breite: 1,92 Meter, Höhe: 1,61 Meter, Radstand: 2,81 Meter, Kofferraumvolumen: 500 bis 1.500 Liter
3,6-Liter-Sechszylinder-Turbomotor, 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe, 324 kW/440 PS, maximales Drehmoment: 600 Nm bei 1.500 bis 4.500 U/min, 0-100 km/h: 4,4 s, Vmax: 272 km/h, Durchschnittsverbrauch: 9,4 Liter, CO2-Ausstoß: 217 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: E, Testverbrauch: 11,8 Liter
Preis: ab 91.964 Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: viel mehr Platz als ein Elfer und fast so viel Spaß
Warum nicht: wenn die Kinder schon aus dem Haus sind, vielleicht doch ein Elfer
Was sonst: der Cayenne hat mehr Platz, der Panamera ist komfortabler

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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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