Der Kombinations-Kraftwagen
<p> Das Beste aus mindestens zwei Welten – Komfort und Nutzen – will der Kombi vereinen. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen er für einen eher lauwarmen Kompromiss stand. Heute ist der Kombi nicht selten die bessere Limousine. So wie der neue BMW 5er Touring. Aber einen Haken gibt es natürlich auch.</p>
Europa und vor allem Deutschland sind Kombi-Land. In anderen Regionen dieser Welt setzt man lieber auf die vermeintlich edle Limousine, den Abenteuer im Alltag vorgaukelnden SUV oder den praktischen, aber emotionslosen Van. Fährt man aber einen modernen Premium-Kombi wie etwa den neuen, ab Juni und zu Preisen von 47.700 Euro (520d) aufwärts erhältlichen BMW 5er Touring, fragt man sich: Warum eigentlich? Denn ähnlich wie auch seine Konkurrenten aus Stuttgart und Ingolstadt vereint auch der Münchner Praktikabilität, Platz, modernste Technik und Fahrspaß unter einer attraktiven Karosserie. Wo ist der Haken? Der offenbart sich beim Blick in die Preisliste.
Aber beginnen wir von vorne: Die deutsche Premium-Liga pflegt ja einen leicht konservativen Habitus, da die ähnlich denkende Kundschaft keinesfalls verschreckt werden darf. Entsprechend wird nur der Kenner auf Anhieb erkennen, wenn er einen neuen 5er Touring auf der Straße sieht. Denn die grundsätzlichen Ingredienzien bleiben ja erhalten: die charakteristische Niere, die auffälligen, sehr weit in die Kotflügel herumgezogenen Scheinwerfer, die lange, nach hinten leicht abfallende Dachlinie oder auch die präzisen Karosseriefalten. Stellt man den alten neben den neuer Touring wird allerdings deutlich, wie frisch und modern der Bayer geworden ist.
Von einem Kombi erwartet man allerdings nicht nur ein schönes Design, sondern auch einen gewissen Nutzwert. Entsprechend hat BMW das Laderaumvolumen leicht auf 570 bis 1.700 Liter (vorher: 560 bis 1.670 Liter) erhöht, verzichtet aber für die sportliche Linie auf dessen Maximierung: Der direkte Konkurrent, das Mercedes E-Klasse T-Modell, schafft immerhin 120 Liter mehr. Aber dies dürfte höchstens in ladetechnischen Ausnahmefällen eine Rolle spielen, zumal der Touring üppige 730 Kilo Zuladung bietet. Wie sein großer Konkurrent mit dem Stern hat auch der BMW eine neigungsverstellbare Rückbank und natürlich wie schon beim Vorgänger die extra zu öffnende Heckscheibenklappe. Eine besonders praktische Angelegenheit, wenn man zum Beispiel nur mal schnell die Sporttasche hinten reinschmeißen will. Ansonsten gibt es das, was man in dieser (Preis-)Klasse erwarten darf, also eine im Verhältnis 40:20:40 teilbare Rücksitzbank, die vom Kofferraum aus zu aktivierende elektrische Lehnenentriegelung oder die automatische öffnende und schließende Heckklappe. Gegen Aufpreis klappt das im letzten Fall übrigens auch berührungslos.
Natürlich bietet BMW für seinen Neuen auch das ganze Arsenal an Assistenzsystemen, das meiste davon muss allerdings extra bezahlt werden. Wie überwiegend auch bei den Wettbewerbern sind nur die City-Bremsfunktion und ein Müdigkeitswarner aufpreisfrei. Wer mehr Assistenten für sich arbeiten lassen will, dem sei das Innovationspaket mit zusätzlichem Driving Assistance Plus empfohlen, in dem vom Head-Up-Display über adaptives Kurvenlicht bin hin zu den Assistenten im engeren Sinne für Spurhalte- und Spurwechsel, Lenk- und Spurführung, Stop&Go-Funktion im Stau, Querverkehrs- und Kreuzungswarnung und Ausweichhilfe sehr viel, aber noch nicht alles, enthalten ist; zum stolzen Paket-Gesamtpreis von über 4.500 Euro.
Was die ersten Fahreindrücke mit dem neuen 5er Touring angeht kann man eigentlich nur Folgendes feststellen: Im Vergleich zu einer Limousine der gleichen Generation wird die Differenz immer kleiner. Bei der aktuellen, der fünften Generation des Kombis, ist sie kaum noch spürbar. Bereits mit dem derzeit schwächsten Motor, dem 2,0-Liter-Diesel im 520d mit 140 kW/190 PS Leistung ist man zudem trotz des Leergewichts von rund 1,7 Tonnen so souverän und auch so leise unterwegs, wie man es von einem Fahrzeug in dieser Liga nur erwarten darf. Lediglich ganz sportliche Fahrer, oder solche, die sich dafür halten – und davon soll es ja gerade in Autos dieser Marke nicht wenige geben, müssten auf den größeren Diesel oder auf die starken Benziner ausweichen. Oder auf noch leistungsfähiger Antriebe (M) warten.
So darf man dem 5er Touring bescheinigen, ein Kombi im besten Sinne zu sein. Nämlich ein Fahrzeug, das die Eigenschaften eines luxuriösen, langstreckentauglichen Pkw mit der Praktikabilität eines kleinen Nutzfahrzeugs verbindet. Das ist natürlich nicht neu in dieser Klasse, wird aber im neuen BMW genauso souverän umgesetzt, wie in der E-Klasse. Und Audi wird mit dem neuen A6 demnächst auch noch nachziehen. Ja, und dann noch zum Abschluss genau ein Wort zu Preisen und Kosten: teuer!
BMW 5er Touring – Technische Daten:
Fünftüriger, fünfsitziger Kombi der oberen Mittelklasse; Länge: 4,94 Meter, Breite: 1,87 Meter (mit Außenspiegeln: 2,22 Meter), Höhe: 1,50 Meter, Kofferraumvolumen: 570 – 1.700 Liter
530i, 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner, 185 kW/252 PS, 8-Gang-Automatik, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.450 – 4.800 U/min, 0-100 km/h: 6,5 s, Vmax: 250 km/h, Normverbrauch: 5,8 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 133 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A, Preis: ab 52.300 Euro
540i xDrive, 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Benziner, 250 kW/340 PS, 8-Gang-Automatik, Allradantrieb, maximales Drehmoment: 450 Nm bei 1.380 bis 5.200 U/min, 0-100 km/h: 5,1 s, Vmax: 250 km/h, Normverbrauch: 7,3 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 167 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: C, Preis ab: 62.800 Euro
520d, 2,0-Liter-Vierzylinder-Diesel, 140 kW/190 PS, 6-Gang-Handschalter (8-Gang-Automatik), maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 – 2.500 U/min, 0-100 km/h: 8,0 (7,8) s, Vmax: 230 (225) km/h, Normverbrauch: 4,5 (4,3) Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 119 (114) g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A (A+), Preis: ab 47.700 (49.950) Euro
530d, 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Diesel, 195 kW/265 PS, 8-Gang-Automatikgetriebe, Hinterradantrieb (Allradantrieb), maximales Drehmoment: 620 Nm bei 2.000 – 2.500 U/min, 0-100 km/h: 5,8 (5,6) s, Vmax: 250 km/h, Normverbrauch: 4,7 (5,3) Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 124 (139) g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse A+ (A), Preis: ab 56.800 (59.400) Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: perfekter Reise-Kombi auf dem neuesten Stand der Technik
Warum nicht: sehr groß und sehr teuer
Was sonst: Mercedes C-Klasse T-Modell, Audi A6 Avant
Wann kommt er: Juni 2017
Was kommt noch: mehr Motoren, stärkere Motoren

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Relevanter Flottenmarkt ungebrochen im Wachstum
<p> Im November 2011 steigerten sich die Neuzulassungen im Relevanten Flottenmarkt gegenüber dem Vorjahresmonat um 6.372 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 67.271 Pkw.</p> <p> Die Fahrzeugbauer und der Fahrzeughandel brachten im November 2011 mit 27.117 Pkw (+33,7 Prozent) bzw. mit 49.613 Pkw (+3,0 Prozent) mehr Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen als noch im November 2010. Das Zulassungsvolumen der Autovermieter hingegen war gegenüber November 2010 um 10,6 Prozent rückläufig.</p> <p> Die gewerblichen Zulassungen machten mit in Summe 168.844 Pkw einen Anteil von<br /> 62,7 Prozent an den Gesamtzulassungen aus und wuchsen in der Summe um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.</p> <p> Der Privatmarkt war im November 2011 den dritten Monat in Folge rückläufig gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit insgesamt 100.300 Pkw ließen Privatkunden 4.832 bzw. 4,6 Prozent weniger Fahrzeuge zu als noch im November 2010.</p> <p> Insgesamt verzeichneten die Zulassungsstellen in Deutschland im November 2011 mit 269.144 Neuzulassungen ein um 2,6 Prozent höheres Gesamtvolumen als im Vorjahresmonat.</p> <p> <b><br /> </b></p> <p> </p> <p> </p> <p> </p> <p> Quelle: Dataforce</p>
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Bosch und Sortimo gründen Gemeinschaftsunternehmen
<p> - Weiterentwicklung der erfolgreichen „L-Boxx“ </p> <p> - Firmensitz am Sortimo-Standort Zusmarshausen bei Augsburg </p> <p> - Unternehmen soll Anfang 2012 die Arbeit aufnehmen </p> <p> </p> <p> Die Robert Bosch GmbH und die Sortimo International Ausrüstungssysteme für Servicefahrzeuge GmbH haben am 13. Dezember 2011 Verträge zur Gründung eines paritätischen Gemeinschaftsunternehmens unterzeichnet. Sitz des Unternehmens, das unter dem Namen „BS Systems GmbH & Co. KG“ firmiert, wird Zusmarshausen bei Augsburg sein. Die Verträge stehen unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Nach der Kartellfreigabe soll das Gemeinschaftsunternehmen Anfang 2012 seine Arbeit aufnehmen. Die Joint-Venture-Partner planen, gemeinsam mobile Aufbewahrungs- und Transportsysteme zu entwickeln bzw. vorhandene Systeme weiterzuentwickeln und zu vertreiben. Das Unternehmen wird zu Beginn rund zehn Mitarbeiter haben; deren Zahl soll in den nächsten Jahren auf knapp 20 steigen. </p> <p> Bereits heute gibt es Geschäftsbeziehungen zwischen Bosch Power Tools und Sortimo, einem europaweit führenden Anbieter von Fahrzeugeinrichtungen. Sortimo liefert an Bosch die „L-Boxx“, eine intelligente Lösung für den Transport und die Aufbewahrung von Elektrowerkzeugen, Zubehör sowie Verbrauchsmaterial. Seit der Markteinführung im Jahr 2010 gehört diese L-Boxx bei Bosch zum Lieferumfang der Produktneuheiten aus dem Bereich der professionellen blauen Elektrowerkzeuge. Sie hat im Markt großen Erfolg: Seit ihrer Einführung wurde sie bereits fast 1,5 Millionen Mal verkauft. In dem Joint Venture wollen die Partner die L-Boxx weiterentwickeln. Ziel ist, Werkzeugtransporte noch sicherer zu machen und Transportzeiten weiter zu reduzieren. Zudem sollen die L-Boxxen weitere Funktionen bekommen und zu einer Systemlösung ausgebaut werden. </p> <p> </p> <div> <em><br /> </em></div>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>
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