Präzision mit Geisterhand
<p> Anfang 2017 kommt der neue BMW 5er. Den Selbstfahrer kann die Business-Limousine mehr begeistern denn je. Alternativ kann man das Fahren aber auch der Technik überlassen.</p>
Nach siebenjähriger Bauzeit und über zwei Millionen verkauften Exemplaren geht der aktuelle BMW 5er F10 in Rente. Sein bereits mit den Hufen scharrender Nachfolger hat uns zum ersten Ausritt nach Lissabon einbestellt. Wie es sich gehört, wurde die mindestens 45.000 Euro teure Neuauflage umfassend aufgerüstet. So bietet der neue 5er mehr Assistenzsysteme und mehr Dynamik bei weniger Durst. Auch in Hinblick auf die Digitalisierung und Konnektivität zündet der Business-Bayer weitere Stufen.
Bereits die Schlüsselübergabe sorgt für große Augen, denn der Signalgeber ist nur noch in Nebenfunktion auch Zündschlüssel. Display Schlüssel nennt BMW den Handschmeichler, der mit integriertem Mini-Touchscreen nicht nur Statusdaten wie Reichweite feinauflösend und farbig anzeigen kann, sondern außerdem die Bedienung verschiedener Funktionen wie etwa eine Vorkonditionierung der Klimaanlage erlaubt. Der kommende 5er ist vernetzt wie kein BMW zuvor.
Äußerlich bietet der Auftritt der Business-Limousine hingegen keine Überraschungen. Die Neuauflage trägt gut erkennbar alte 5er-DNA in sich, stellenweise sorgen vom 7er her bekannte Versatzstücke für etwas Frische. Neu interpretiert wurden zudem die Vieraugen-Scheinwerfer mit nun hexagonalen Ringen. Trotz einiger Zentimeter Längenzuwachs wirkt der 4,94 Meter gewachsene Bayer nicht plump und wuchtig, sondern schnittig. Und das ist er auch, denn ausstattungsabhängig liegt der cW-Wert der Karosserie zwischen 0,22 und 0,25.
Dem Aero-Feinschliff sei Dank, bleiben die Windgeräusche innen erfreulich niedrig. So niedrig, dass BMW auf eine optionale Doppelverglasung der Seitenfenster verzichtet. Zusätzlich wirkt sich die windschlüpfige Außenhaut positiv auf den Verbrauch aus. So liegt der kombinierte Normverbrauch des 520d Efficient Dynamics bei nur noch 3,9 Liter. Der von uns getestete 530d xDrive braucht gut einen Liter mehr, was angesichts des längsdynamischen Potenzials ein allerdings theoretischer Wert ist. Mit 195 kW/265 PS und 620 Newtonmeter Drehmoment prescht der allradgetriebene 1,8-Tonner in nur 5,4 Sekunden auf Tempo 100. 250 km/h verstehen sich in dieser Leistungsklasse von selbst. Wer ab und an aus dem Vollen schöpft, wird praktisch mit rund sieben Litern leben müssen. Acht oder neun sind auch möglich.
Zurückhaltung beim Gasfuß fällt schwer, angesichts der leichtfüßigen Art des 5ers. Der dumpf grummelnde Reihensechszylinder wirkt meist unangestrengt und schiebt stets mit viel Nachdruck die Limousine voran. Immer zum Sprung bereit ist der 530d vor allem auch dank der superben Achtgang-Automatik, die ganz unmerklich im Hintergrund ihre Arbeit höchst geschmeidig verrichtet und stets die optimale Übersetzung in den Vortrieb wirft.
Geschmeidig ist auch das Fahrwerk, bei dem BMW allerdings auf eine Luftfederung verzichtet. Mit einer solchen kann zum Beispiel die Mercedes E-Klasse in besonders sanfter Weise Unebenheiten egalisieren. Eben das gelingt auch dem neuen Fahrwerk des 5er überraschend gut, allerdings in einer etwas verbindlicheren Weise. Selbst grobe Unebenheiten werden sauber kaschiert, dennoch bekommt man als Fahrer die richtige Rückmeldung zur Fahrbahnbeschaffenheit. Das passt gut zum gehobenen Fahrspaß-Niveau, denn die Business-Limousine lässt sich – besonders im Sportmodus und dank einer gegen Aufpreis mitlenkenden Hinterachse – sehr präzise und sehr flott für forcierte Links-rechts-Manöver hernehmen. Wer den 5er mit Könnerhand Richtung Grenzbereich führt, wird von den Handlichkeit und Neutralität des 1,8-Tonners verblüfft. Da gibt es kein zuckendes Heck, kein Wimmern und Rutschen. Allerdings fährt sich der Bayer so perfekt und präzise, dass fast schon Langeweile aufkommen kann.
Spannend sind dafür die digitalen Welten und parallelen Bedienkonzepte, die der Arbeitsplatz des neuen 5er bietet. Unser Testexemplar ist selbstredend mit allem erdenklichen Schnickschnack gerüstet, welche der BMW-Kosmos bieten kann. Dazu gehören ein volldigitales Kombiinstrument, ein 10-Zoll-Touchscreen für das Infotainment-System oder ein farbenfrohes Head-up-Display. Bedienen kann man über den klassischen iDrive-Controller, diverse Schalter am Lenkrad, via Touchscreen, Sprachbefehl und Freihandgesten. Bei einer kurzen Einweisung wird uns klar, dass es vieler Erklärungen bedarf, dem Fahrer die komplexen digitalen Welten sowie die redundanten Bedienmöglichkeiten nahezubringen. Was zunächst kompliziert klingt, soll den 5er-Pilotan in der Praxis entlasten.
Wie zum Beispiel der Abstandstempomat, der in Kombination mit der Verkehrszeichenerkennung seine Geschwindigkeit nicht nur auf den Vordermann sondern auch an das situative Limit automatisch anpasst. Als Fahrer hat man die Möglichkeit, Abstand sowie einen Toleranzwert, um wie viel km/h das Limit über- oder unterschritten werden darf, vorzudefinieren. Darüber hinaus lenkt das Auto selber. Zumindest für einige Sekunden kann man auf der Autobahn die Hände vom Steuer nehmen, während der 5er ganz automatisch über Richtung und Geschwindigkeit bestimmt. Bis Tempo 210 funktioniert dieser per Knopfdruck aktivierbare Geisterhand-Modus. Doch 100 Prozent nach unserer Vorstellung in der Spur halten konnte der Co-Pilot den 5er auf den portugiesischen Autobahnen nicht. Mehrfach fühlten wir uns hierbei zum Eingreifen genötigt. Definitiv souverän funktionierte dafür das automatisierte Fahren mit dem Staufolgeassistenten. In Stop-and-go-Situationen bremste und lenkte die Technik tadellos. Pendler auf der morgendlichen Fahrt ins Büro könnten sich so während der Fahrt ihrer Rasur oder den E-Mails widmen.
Angesichts dieser technischen Innovationen erscheinen Fragen nach Qualitätsanmutung, Platzangebot im Innenraum oder Kofferraumvolumen fast schon nebensächlich. Sind sie auch, denn eigentlich ist der neue 5er hier fast über jeden Zweifel erhaben und verdammt nah am 7er. Lediglich Bein- und Fußfreiheit im Fond fallen angesichts der fast fünf Meter langen Karosserie nicht üppig aus. Auch der Kofferraum bietet mit 530 Liter eben ein nur klassenübliches Format. Verarbeitung, Ambiente und Materialien sind hingegen top.
Das betrifft auch die Preise, die sich natürlich auf hohem Niveau bewegen. Knapp 45.000 Euro kostet die Basis 520d, die eine bereits umfangreiche Serienausstattung bietet. Hierzu gehören eine Klimaautomatik, das Navisystem Business, LED-Vollscheinwerfer, Tempomat, 17-Zöller und vieles mehr. Der Basispreis liegt damit zwar höher als bisher, doch laut BMW bekommt der Kunde im Gegenzug auch mehr Ausstattung. Unser 530d kostet in der Grundversion rund 57.000 Euro. Trotz einer guten Basisausstattung lassen sich Extras im Wert eines neuen 3er bestellen. Angesichts der vielen verlockenden Möglichkeiten wird es jedenfalls schwerfallen, sich mit der Basis begnügen. (Mario Hommen/SP-X)
BMW 530d xDrive – Technische Daten:
Viertürige, fünfsitzige Limousine der Oberen Mittelklasse; Länge: 4,94 Meter, Breite: 1,87 Meter (mit Außenspiegeln: 2,13 Meter), Höhe: 1,48 Meter, Radstand: 2,98 Meter, Kofferraumvolumen: 530 Liter
3,0-Liter-Dieselmotor, 8-Gang-Automatik, Allradantrieb, 195 kW/265 PS, maximales Drehmoment: 620 Nm bei 2.000 – 2.500 U/min, 0-100 km/h: 5,4 s, Vmax: 250 km/h, Durchschnittsverbrauch: 4,5 – 4,9 Liter/100 Kilometer, CO2-Ausstoß: 132 - 142 g/km, Abgasnorm: Euro 6, Effizienzklasse: A - A+, Preis: ab 56.900 Euro
Weitere Motorisierungen:
520d, Vierzylinder-Diesel, Hubraum: 1.995 ccm, 140 kW/190 PS, maximales Drehmoment: 400 Nm bei 1.750 - 2.500 U/min. Vmax: 238 km/h, 0-100 km/h in 7,7 Sekunden, Durchschnittsverbrauch: 4,2- 4,5 l/100 km,CO2-Ausstoß: 119 -109 g/km, Effizienzklasse: A - A+, Schadstoffklasse: EU6
Grundpreis: ab 45.200 Euro
530i, Vierzylinder-Benziner, Hubraum: 1.998 ccm, 185 kW/252 PS, maximales Drehmoment: 350 Nm bei 1.450 - 4.800 U/min. Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h in 6,2 Sekunden, Durchschnittsverbrauch: 5,5- 5,9 l/100 km,CO2-Ausstoß: 147 -137 g/km, Effizienzklasse: B - A, Schadstoffklasse: EU6
Grundpreis: ab 49.800 Euro
540i, Sechszylinder-Benziner, Hubraum: 2.998 ccm, 250 kW/340 PS, maximales Drehmoment: 450 Nm bei 1.380 - 5.200 U/min. Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h in 5,1 Sekunden, Durchschnittsverbrauch: 6,5- 6,9 l/100 km,CO2-Ausstoß: 159 -149 g/km, Effizienzklasse: C - B, Schadstoffklasse: EU6
Grundpreis: ab 57.700 Euro
M550i xDrive, Achtzylinder-Benziner, Hubraum: 4.985, 340 kW/462 PS, maximales Drehmoment: k.A., Vmax: 250 km/h, 0-100 km/h in 4,0 Sekunden, Durchschnittsverbrauch: 8,9- 9,2 l/100 km,CO2-Ausstoß: 209 -204 g/km, Effizienzklasse: E, Schadstoffklasse: EU6
Grundpreis: ab 82.700 Euro
Kurzcharakteristik:
Warum: weil der neue 5er den spektakulärsten Zündschlüssel am Markt bietet
Warum nicht: weil im Sommer 2017 der ungleich praktischere 5er-Kombi kommt
Was sonst: derzeit kann nur die Mercedes E-Klasse dem neue 5er das Wasser reichen

Aktuelles Magazin
Ausgabe 6/2025

Sonderausgabe Elektro
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Ford: Sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011
<p> - Knapp 49.000 Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt, Marktanteil deutlich gesteigert </p> <p> - Der Ford Focus war im vergangenen Jahr wieder das wichtigstes Ford-Modell </p> <p> - Optimismus für 2012 aufgrund Produktfeuerwerk und neuer Organisation </p> <p> </p> <p> Ford blickt in Deutschland auf ein sehr erfolgreiches Gewerbekundengeschäft in 2011 zurück. Im vergangenen Jahr konnte Ford seine Zulassungen um 22 Prozent steigern und wuchs damit deutlich stärker als der Gesamtmarkt (17 Prozent). Insgesamt setzte Ford knapp 49.000 Fahrzeuge an Gewerbekunden ab. Der Marktanteil von Ford in diesem Segment betrug im vergangenen Jahr 6,8 Prozent (2010: 6,5 Prozent). Klaus Sawallisch, Leiter Flotten- und Behördenverkauf sowie Re-Marketing der Ford-Werke GmbH: „Wir blieben auch im vergangenen Jahr auf der Erfolgsspur und sind daher sehr zufrieden“. </p> <p> Das wichtigste Modell für Gewerbekunden war der Ford Focus, von dem im vergangenen Jahr 11.300 Einheiten abgesetzt werden konnten, gefolgt vom Ford Mondeo mit 8.400 Einheiten (plus 36 Prozent gegenüber 2010) und dem Ford S-MAX mit 7.100 Einheiten (plus 54 Prozent). Den stärksten Zuwachs erzielte Ford beim Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX, der in 2011 um fast das Vierfache gegenüber dem Vorjahr auf nun 4.400 Einheiten zulegen konnte und damit das Segment der „Kleinen Vans“ deutlich anführt. </p> <p> Ford geht mit Optimismus auch in das Flottenjahr 2012. Wolfgang Kopplin, Direktor Verkauf Ford-Werke GmbH: „In einem insgesamt stabilen Flottenmarkt rechnen wir für uns mit einem weiteren Zuwachs von etwa vier bis fünf Prozent. Dazu zünden wir dieses Jahr ein neuerliches Produktfeuerwerk und wir werden die neu geschaffene Organisation zur Eroberung der kleinen und mittleren Flotten erstmals voll umfänglich nutzen können“. Ford Deutschland hat im vergangenen Jahr eine neue Organisation mit professionellen Gewerbe-Beratern etabliert und implementiert aktuell das bundesweite Konzept von speziell auf Gewerbekunden ausgerichtete Händlerbetriebe. Diese Ford-Partner halten maßgeschneiderte Angebote und Serviceleistungen speziell für Flottenkunden bereit. </p> <p> Auf der Produktseite geht es insbesondere um den neuen 1,0-Liter-Dreizylinder-Ford EcoBoost- Benzindirekteinspritzermotor aus Kölner Produktion. Dieses neue Triebwerk steht ab Frühjahr im Ford Focus und ab Mitte des Jahres auch im Ford C-MAX/Ford Grand C-MAX zur Verfügung. Ein anderes Highlight ist die völlig neue Ford B-MAX-Baureihe, mit der sich Ford sehr gute Verkaufschancen auch bei Gewerbekunden ausrechnet. Der Ford B-MAX, die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, wartet unter anderem mit dem Verzicht auf eine B-Säule und einem daraus resultierenden innovativen Schiebetür-Konzept auf. </p> <p> Darüber hinaus steht beim Ford B-MAX auch der neue Ford EcoBoost-Motor mit 1,0 Liter Hubraum als besonders interessante Variante bereits ab Markteinführung zur Verfügung. Klaus Sawallisch: „Die Kombination aus attraktivem Anschaffungspreis und sehr günstigem Verbrauch bei hohem Fahrspaß wirkt sich positiv auf die operativen Kosten der Flottenbetreiber aus. Wir glauben daher, dass wir im Flottenmarkt künftig deutlich mehr Ford EcoBoost-Benziner sehen werden“. </p> <p> Hinzu kommen Fahrzeuge wie der neue Ford Focus ECOnetic mit einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von nur 3,4 Liter/100 Kilometer, die Markteinführung ist für Mitte 2012 geplant, oder auch die nächste Generation des Ford Ranger, die seit Ende 2011 bestellbar ist. Dieser Pick-Up hat im Oktober 2011 bereits ein Stück Automobilgeschichte geschrieben: Mit fünf Sternen wurde der neuen Modellgeneration beim anspruchsvollen Euro NCAP-Crashtest die höchstmögliche Bewertung verliehen - weltweit wurde zuvor kein anderer Pick-Up mit den maximal möglichen fünf Euro NCAP-Sternen ausgezeichnet. Der neue Ford Ranger erzielte eine Gesamtnote von 89 Prozent für sein umfassendes Sicherheitskonzept. Dies ist nicht nur die weltweit beste Bewertung in der Kategorie Pick-Ups, sondern auch eines der besten Ergebnisse, die je ein Fahrzeug beim Euro NCAP-Crashtest erreicht hat. Mit 81 Prozent erhielt der neue Ford Ranger darüber hinaus die beste Note für Fußgängerschutz, die jemals von den Testern der unabhängigen Euro NCAP-Organisation an ein Auto vergeben wurde. </p> <p> </p>
Aktuelles
Zur Abrechnung bei Kürzung des Vollkasko-Leistungsanspruchs wegen Trunkenheit
<p> Verursacht ein Versicherungsnehmer einen Verkehrsunfall infolge erheblicher Alkoholisierung grob fahrlässig, so kann der aus einer Vollkaskoversicherung in Anspruch genommene Versicherer den Anspruch aus der Vollkaskoversicherung im Einzelfall um 75% kürzen. Der Versicherer ist zur Kürzung seiner Versicherungsleistung berechtigt, weil der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall grob fahrlässig herbeigeführt hat. In diesem Falle ist der Betrag der vereinbarten Selbstbeteiligung zunächst vom Gesamtschaden abzuziehen erst sodann die Kürzung des Leistungsanspruchs vorzunehmen. Dies folgt daraus, dass die Selbstbeteiligung in unmittelbarem Zusammenhang zum Schaden steht, dessen Höhe eben erst feststehen muss, bevor eine Leistungskürzung nach § 81 Abs.2 VVG vorgenommen wird. Entgegen der Auffassung der Klägerin ergibt sich etwas anderes auch nicht aus § 13 Abs.10 AKB. In dieser Bestimmung ist lediglich normiert, dass von dem Schaden die Selbstbeteiligung abzuziehen ist. Eine Regelung, wie die Selbstbeteiligung bei Leistungskürzungen nach § 81 Abs. 2 VVG zu berücksichtigen ist, enthält § 13 Abs. 10 AKB dagegen nicht.</p> <p> Bei dem unstreitigen Schaden in Höhe von 2.261,83 €, einer Selbstbeteiligung von 500,00 € und einer Leistungskürzung um 75 % ergibt sich ein Leistungsanspruch des Beklagten in Höhe von 440,46 €. Damit hat der Beklagte einen Betrag in Höhe von 1.321,37 € ohne Rechtsgrund von der Klägerin erhalten.</p> <p> <em>LG Aachen, Urteil vom 14.07.2011, Az. 2 S 61/11</em></p> <p> <strong>Die Entscheidung kann kostenlos über die Entscheidungsdatenbank des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: </strong></p> <p> <strong><a href="http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php">http://www.justiz.nrw.de/Bibliothek/nrwe2/index.php</a> </strong></p>
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Kia Venga: Günstiges Leasing-Angebot für Gewerbekunden
<p> • Kia Fleet Services bietet mit dem Kompakt-MPV in der Sonderausführung „Collection“ erstmals ein „Auto des Monats“ an<br /> • Leasingfaktor: 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km pro Jahr<br /> <br /> Kia Motors Deutschland setzt seine offensive Strategie im Flottengeschäft fort und macht gewerblichen Kunden künftig in jedem Quartal ein „Auto des Monats“. Zum Auftakt bietet die Marke den Kompakt-MPV Kia Venga zu besonders günstigen Bedingungen an: Ab sofort bis zum 30. September kann das umfassend ausgestattete Sondermodell Kia Venga „Collection“ als Benziner oder Diesel zu einem Leasingfaktor von 1 Prozent bei 48 Monaten Laufzeit und 20.000 km Laufleistung pro Jahr bestellt werden (Angebot gilt solange der Vorrat reicht). Das entspricht beim Venga 1.6 CVVT einer monatlichen Finanzrate von 159,71 Euro und beim Venga 1.6 CRDi von 174,62 Euro. Die Monatsrate für Wartung und Service beträgt bei dieser Kombination von Laufzeit und Laufleistung 33 Euro (alle Beträge netto).<br /> <br /> Die Kia Fleet Services kooperieren bei dem Angebot mit der Hannover Leasing Automotive. Die Konditionen können den Kundenansprüchen angepasst werden: durch Laufzeiten von 36 oder 48 Monaten und Laufleistungen von 15.000, 20.000 oder 25.000 Kilometer. Darüber hinaus lassen sich neben der Wartung viele weitere Service-Leistungen nach Bedarf dazu buchen, vom Reifenservice, über Kfz-Steuer, Versicherung und Rundfunkgebühren bis hin zum Schadensmanagement.<br /> <br /> „Kia Motors Deutschland hat die Vertriebsorganisation und Services für gewerbliche Kunden systematisch ausgebaut und ist in diesem Markt inzwischen ein ernstzunehmender Wettbewerber“, sagte Martin van Vugt, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland. „Das neue Angebot ‚Auto des Monats’ ist ein weiterer Baustein in unserer Gewerbekundenstrategie – und der reichhaltig ausgestattete Kia Venga ‚Collection’ ist zu diesen Konditionen eine hochinteressante Alternative in seinem Segment.“<br /> <br /> Klimaautomatik, Sitzheizung, Panoramadach, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen<br /> <br /> Das Sondermodell „Collection“ basiert auf der gehobenen SPIRIT-Ausführung und verfügt zusätzlich über ein Panoramaglasdach (vorn mit ausstellbarem elektrischem Schiebedach), 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel getönte Scheiben im Fond (Privacy Glass) und eine Metalliclackierung. Zur Ausstattung gehören zudem Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, Audiosystem (mit sechs Lautsprechern, USB-, AUX- und iPod-Anschluss sowie Radiofernbedienung am Lenkrad), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Bordcomputer, Nebelscheinwerfer, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare, beheizbare und anklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten, höhen- und tiefenverstellbares Lederlenkrad, Lederschaltknauf, höhenverstellbarer Fahrersitz, klimatisiertes Handschuhfach sowie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.<br /> <br /> Der Venga 1.6 CVVT leistet 125 PS und verbraucht durchschnittlich 6,7 Liter pro 100 Kilometer (CO2-Emission: 155 g/km). Bei der 127 PS starken Dieselversion Venga 1.6 CRDi liegt der kombinierte Verbrauch bei 4,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Emission: 129 g/km).<br /> <br /> „5 Sterne“-Sicherheit und bis zu 1486 Liter Gepäckraum<br /> <br /> Der 4,07 Meter lange und 1,60 Meter hohe Kompakt-MPV wurde für sein neuartiges Gestaltungskonzept mit weltweit renommierten Design-Preisen ausgezeichnet (u.a. „red dot award“). Das Gepäckraumvolumen kann dank verschiebbarer Rücksitzbank und doppeltem Gepäckraumboden äußerst flexibel erweitert werden (314 bis 1486 Liter). Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt der Kia Venga die Höchstwertung „5 Sterne“. Zur Serienausstattung gehören elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Bremsassistent (BAS), Berganfahrhilfe (HAC), sechs Airbags und aktive Kopfstützen vorn.<br /> </p>
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DIGges Ding
<p> <img alt="" src="https://www.flotte.de/files/UserFiles/micra.jpg" style="width: 250px; height: 167px;" /></p> <p> Neuigkeiten für Micra-Kunden: Es gibt Nachschlag in Form von 18 Zusatz-Pferdchen, die dem analog zur Basisversion ebenso großen (1,2 Liter) Dreizylinder per Kompressor eingehaucht werden. Spürbar wird die Zusatzpower des DIG-S – ganz systemuntypisch – indes erst im oberen Drehzahlbereich.<br /> <br /> Der Micra geht unter die Kompressor-Vertreter. Eine Auszeichnung, welche in der Regel deutlich höherwertigen Fahrzeugen zuteil wird. Damit keine Missverständnisse entstehen: Ein Hubraum- und Leistungsmonster wird der japanische Kleinwagen dadurch nicht. Es bleibt bei kleinem Volumen und drei Töpfen, gibt aber einen Haufen Technik mit auf den Weg. Direkteinspritzung beispielsweise ist selbstverständlich – alles im Sinne des Verbrauchs, der gemittelt bei immerhin 4,1 Litern liegen soll, ein anspruchsvolles Ziel. Doch wie funktioniert das? Klar, man kann den Eintonner locker niedertourig fahren, aber dann sind keine Fahrleistungswunder zu erwarten. Macht gar nichts, schließlich kauft man eine satte Portion Prestige – wer kann schon behaupten, einen Kompressor sein Eigen zu nennen? Und der Rest geht völlig in Ordnung.<br /> <br /> Will heißen: Für einen Cityfloh unter vier Längenmetern bietet der Asiate erstaunlich viel Raum, was ihn zur erwachsenen Alternative stempelt – sogar hinten kann man gut auch etwas länger aushalten. Vorn kommen erst gar keine Diskussionen über das Thema "Platzangebot" auf, und die straffen Stühle avancieren außerdem zu angenehmen Begleitern auf größeren Reisen. Darüber hinaus erfreut der Fronttriebler durch sanfte Federungseigenschaften – was will man mehr? Auch Technik-Fans kommen auf ihre Kosten, eine Vielzahl an Sonderausstattungen, auf die selbst manche Businessklasse-Kunden verzichten, können geordert werden. Dazu gehört nicht zuletzt das schlüssellose Schließsystem. Dagegen zählen Features wie die volle Airbag-Ausrüstung und Klimaautomatik selbst hier inzwischen zum absoluten Standard.</p>

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