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Von den 2,65 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2022 entfielen 470.559, oder 17,7 Prozent, auf rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Das entspricht einer Steigerung von 32,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Doch auch wenn sich dieser Aufwärtstrend noch fortsetzen sollte, macht der Kauf eines E-Autos für die allermeisten erst Sinn, wenn eine entsprechende Ladeinfrastruktur verfügbar ist. Ein großer Vorteil der Elektromobilität ist dabei die dezentrale Energieversorgung: Ladepunkte sind nahezu überall realisierbar, wo ein Stromanschluss vorhanden ist. Das kann ein öffentlicher Parkplatz sein, die Wallbox zu Hause oder die Ladesäule beim Unternehmen. Auf die Frage, welche Bedeutung der Ladeinfrastruktur an Unternehmensstandorten zukommt, antwortet Florian Franken, Leiter Produktmanagement & Business Development bei der Amperfied GmbH: „Die Ladeinfrastruktur an Unternehmensstandorten ist neben der öffentlichen Ladeinfrastruktur und der Ladeinfrastruktur im Wohnbau eine der drei Säulen für den Ausbau der Elektromobilität in Deutschland. Wenn rund ein Drittel der Pkw-Fahrer:innen in Deutschland angibt, keinen festen Stellplatz in unmittelbarer Nähe der Wohnung zu haben, kann eine Lademöglichkeit beim Arbeitgeber den entscheidenden Unterschied machen, ob ein Elektroauto angeschafft wird oder nicht.“ Die Vorteile für die Arbeitnehmer liegen auf der Hand, doch auch für die Unternehmen selbst gibt es Gründe für eine eigene Ladeinfrastruktur, wie Nicole Dötterer, Sales Manager & Prokuristin bei der MAHLE chargeBIG GmbH, weiß: „Durch die Elektrifizierung der Unternehmensparkplätze kann ein Beitrag zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks geleistet werden. Außerdem steigert das Anbieten von Ladeinfrastruktur die Arbeitgeberattraktivität – Besucher, Dienstwagenfahrer und Mitarbeiter profitieren, wenn sie ihr Auto während der Arbeitszeit aufladen können – während dieser Zeit scheint die Sonne und aus erneuerbaren Energien erzeugter Strom kann direkt zum Laden der Fahrzeuge genutzt werden.“ Das Laden am Arbeitsplatz lässt sich so einfach in den Alltag integrieren, da das Fahrzeug während der Arbeitszeit längere Zeit steht. Wenn das Laden von Privatwagen der Mitarbeiter oder Besucher ermöglicht werden und der Ladevorgang für diese nicht kostenfrei sein soll, sollte allerdings immer auf eine eichrechtskonforme Ladelösung zur gesetzeskonformen Abrechnung geachtet werden.

Doch wie hat sich die Situation in den letzten Jahren entwickelt? Wurden E-Autos zu Anfang noch als Randthema wahrgenommen und Ladeinfrastruktur nur in Pilotprojekten der an E-Mobilität beteiligten Firmen realisiert, gewinnt durch die teilweise oder vollständige Umstellung des Firmenfuhrparks auf E-Mobilität sowie die steigende Anzahl elektrisch betriebener Privatwagen die unternehmenseigene Ladeinfrastruktur immer mehr an Bedeutung. „In den letzten fünf Jahren haben sich die Anfragen von Unternehmen zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur vervielfacht. Am Anfang waren es nur vereinzelnd Interessenten, die für ihren Plug-in-Hybrid eine Lademöglichkeit schaffen wollten. In den darauffolgenden Jahren konnten wir sehr häufig feststellen, dass viele Unternehmen den gestiegenen Ladebedarf durch einen konzeptlosen Zubau an Ladepunkten gedeckt haben“, so Marcus Dräger, Sales Lead E-Mobility bei der coneva GmbH. Jasmina Bunic, Head of eMobility bei Schneider Electric, sieht eine ähnliche Entwicklung und nennt hierfür mögliche Ursachen: „In den vergangenen fünf Jahren hat die Nachfrage nach Elektroautos und infolgedessen auch nach der dazugehörigen Ladeinfrastruktur enorm zugenommen. Das liegt zum einen daran, dass die Automobilindustrie angekündigt hat, bis 2035 viele Automodelle auf Elektroantrieb umzurüsten. Der Boom wird aber auch dadurch begünstigt, dass immer mehr Unternehmen sich dazu verpflichten, ihre CO2-Emissionen zu senken und infolgedessen auch ihre Fahrzeugflotten sukzessive umrüsten. Hinzu kommt, dass die Bundesregierung entsprechende Förderprogramme ins Leben gerufen hat, die das Thema Elektromobilität natürlich noch attraktiver machen.“ Dazu kommt noch, dass durch die Elektrifizierung des Fuhrparks Betriebskosten gesenkt werden können: „Die Umstellung der Flotten auf Elektromobilität ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch kostentechnisch effizienter. Strom hat einen wesentlich geringeren Kilometerpreis als Benzin oder Diesel. Hier können Unternehmen erheblich sparen – insbesondere mit selbst erzeugtem Strom und eigenen Ladestationen“ wie Daniel Yanev, Team Lead Consulting bei der M3E GmbH, weiß.

Doch so schön das auch alles klingt: Was ist, wenn aufseiten des Kunden noch keinerlei konkrete Vorstellung bezüglich der gewünschten Ladeinfrastruktur vorliegt? Alle Unternehmen betonen, dass sie ihre Kunden von Anfang an betreuen, wobei es egal ist, ob diese bereits einen ersten Entwurf zu eigenen Lademöglichkeiten oder auch schon einzelne Wallboxen oder gar Ladesäulen haben. „Wir setzen ganz am Anfang an: Wir arbeiten eingangs mit einer Checkliste zum Selbstausfüllen und beraten den Kunden im Aufbau seiner Ladeinfrastruktur, aber auch zur Elektrifizierung der Flotte insgesamt. Das beginnt mit Annahmen entlang der Markthochlaufkurve und reicht bis hin zur Beratung bezüglich des Netzanschlusses und der notwendigen Installationen. Dabei liegt der Fokus klar auf Fuhrparks mit vollelektrischen Fahrzeugen“, so Peter Siegert, der als Leiter Vertrieb bei der EnBW das Flottengeschäft verantwortet. Je eher Experten in den Planungsund Umsetzungsprozess einbezogen werden, desto eher lassen sich Fehleinschätzungen und damit auch Fehlinvestitionen vermeiden. Dazu gehört auch, die Ladeinfrastruktur ganzheitlich und vor allem skalierbar zu entwerfen, da diese dann mit der Entwicklung des Unternehmens mithält und sich nötigen Veränderungen wie dem Aufbau einer E-Flotte anpassen kann wie Eduard Schlutius, CEO der reev GmbH, darlegt: „Um die Zukunftsfähigkeit von Ladestationen sicherzustellen, ist die Skalierbarkeit ein entscheidender Faktor. So kann die Ladeinfrastruktur stufenweise und kosteneffizient ausgebaut werden und je nach Bedarf Ladestationen installiert werden. Um das zu gewährleisten, sollten von Beginn an die entsprechenden technischen Vorkehrungen getroffen werden, um später die Ladestationen beliebig auszubauen.“

Ausgangspunkt bei der Planung ist immer eine Bedarfsanalyse, welche natürlich den voraussichtlichen Ladebedarf der Flotte und der Privatwagen miteinbezieht. Auf die Frage, welche Kenngrößen noch entscheidend beim Aufbau oder bei der Erweiterung der Ladeinfrastruktur sind, antwortet Thomas Hau, Experte Elektromobilität und Vertrieb Energiedienstleistungen bei der Pfalzwerke-Gruppe: „Die wichtigsten Kenngrößen sind die Zielgruppe (wie zum Beispiel Flottenfahrzeuge, Dienstwagen, Mitarbeiter, Gäste, Kunden et cetera), die Anzahl der zu ladenden Fahrzeuge, das Fahrverhalten und Einsatzgebiet sowie die erwarteten Aufenthaltsdauern. Davon können wir die richtige Ladeinfrastruktur ableiten und dahin gehend auf die Bedürfnisse des Kunden hin zugeschnitten beraten. Darüber hinaus schauen wir uns die Standortgegebenheiten hinsichtlich Netzanschlussbedingungen und bestehender oder geplanter Erzeugungsanlagen wie zum Beispiel PV-Anlagen genau an und leiten daraus mögliche Optionen für unsere Kunden ab.“

Da die Planung und Umsetzung einer Ladeinfrastruktur nicht von heute auf morgen geschieht, sollten Unternehmen genügend Zeit einplanen. Der Zeitraum ist dabei sowohl von den Zielen des Kunden als auch von der Komplexität des Aufbaus abhängig: Sollen nur die firmeneigenen Fahrzeuge geladen werden oder soll auch Mitarbeitern und Kunden die Möglichkeit zum Laden gegeben werden? Soll eine eigene Fotovoltaikanlage miteinbezogen werden? Wie sieht es mit Schnellladern aus? Auch wenn es anfangs recht teuer erscheint, diese zusätzlichen Punkte mitzuberücksichtigen, ist es immer günstiger, diese von Anfang an einzuplanen als später kostspielig nachrüsten zu müssen. Auf weitere Faktoren, welche die Dauer des Prozesses bestimmen, kommt Markus Klees, Senior Project Manager bei Elli, zu sprechen: „Die Dauer von Planung und Umsetzung ist an dieser Stelle selbstverständlich abhängig vom Bedarf des Unternehmens, den örtlichen Bedingungen, Ausbaumaßnahmen, Flottengröße, vorhandenen Ladepunkten, Mitarbeitenden und weiteren Aspekten. Grundsätzlich ist es wichtig, die Fachexpert:innen von Beginn an einzubinden, sodass die Transformation des Standortes hin zu einer nachhaltigen Zukunft kosteneffizient und schnell gestaltet werden kann – genau dafür ist Elli der richtige Ansprechpartner.“ Will man dann noch Förderanträge stellen, nehmen diese im Allgemeinen noch einmal mehr Zeit in Anspruch. Die Frage, wann genau Experten in den Prozess einbezogen werden sollen, beantwortet Christian Krüger, Geschäftsführer BayWa Mobility Solutions GmbH, und nennt einen konkreten Planungs- und Realisierungszeitraum: „Wir raten Unternehmen grundsätzlich dazu, sich frühzeitig mit den Themen E-Mobilität und Ladeinfrastrukturausbau zu beschäftigen, sich hinsichtlich der verschiedenen Fördermöglichkeiten beraten zu lassen und sich ein ganzheitliches Bild davon zu machen, wie sich das Thema E-Mobilität bei ihnen am Standort einbinden lässt. Nach Abschluss der kundenspezifischen Bedarfsanalyse sowie nach Vertragsabschluss werden unsere Projekte dann aber in der Regel innerhalb von sechs Monaten umgesetzt.“

Immer mehr Anbieter bieten inzwischen auch eine Komplettlösung, bei der alles aus einer Hand – man könnte es all-inclusive nennen – geboten wird, um es dem Kunden so einfach wie möglich zu machen. So auch bei der e-mobilio GmbH, wie Oliver Dahmen, Manager Business Solutions, berichtet: „Mit Charge4Business bietet e-mobilio ein umfassendes Ladeinfrastrukturkonzept, welches auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens und seiner Mitarbeiter zugeschnitten ist. Von der Auswahl der Ladehardware und dem passenden Abrechnungs-Backend-System über die bestmögliche finanzielle Unterstützung durch Förderungen und THG-Quote bis hin zur Beratung zu Energie- und Lademanagementlösungen: Mit unserer 360-Grad-Beratung bieten wir Fuhrparkmanagern ein Rundum-sorglos-Paket.“ Die einzelnen Services bestehen dabei im ersten Schritt aus Analyse, Beratung und Planung, welche auch die Anfrage und Anmeldung beim Netzbetreiber miteinschließt. Nach der Installation als zweiten Schritt folgen dann noch Betreuung und Wartung sowie eine mögliche Abrechnung, Ausbau und Erweiterung der Ladeinfrastruktur. Selbst der THG-Quotenhandel kann übernommen werden. Auf den Service nach der Planung und Umsetzung hat sich ladebusiness spezialisiert, wie Jasper Ewers, Key Account Manager, ausführt: „Unsere Kernkompetenz greift, sobald die Ladestation aufgebaut worden ist. Mit unserem Backend und unseren Abrechnungslösungen befähigen wir Unternehmen, die Elektrifizierung eigenständig zu verwalten. Zusätzlich bieten wir eine RemoteWartung und telefonischen Support an.“

Neue Elektrofahrzeuge haben inzwischen sowohl mehr Reichweite als auch eine größere Ladekapazität. Da stellt sich die Frage, wie weit in die Zukunft beim Aufbau einer Ladestation geplant werden kann. Auch wenn der Markt reguliert ist und verlässliche Standards wie der Typ-2-Ladestecker sicherlich noch in zehn Jahren existieren werden, raten Experten immer zu einer flexiblen und modularen Infrastruktur, die sich zusammen mit dem Unternehmen entwickeln und sich dem Umfang einer immer größer werdenden E-Flotte anpassen kann. Mateo Sotomayor, Director Fleet Services der Digital Charging Solutions GmbH, sagt dazu: „Die Investitionen in Ladeinfrastruktur können je nach Umfang kurzfristig sehr hoch ausfallen – dessen müssen sich Unternehmen bewusst sein. Mit Weitblick lohnen sich diese aber, denn es müssen langfristig nachhaltige Lösungen ausgewählt werden, um das immens steigende Aufkommen an vollelektrischen Fahrzeugen abbilden und bewältigen zu können. Das Ausmaß und die Geschwindigkeit des Ausbaus der Ladeinfrastruktur gehen mit dem Ausbau der E-Flotte und der Flottenstrategie einher und muss vom Unternehmen geplant werden.“ Doch welcher Zeithorizont sollte hier genau in Betracht gezogen werden? „Wir planen immer bis zum Jahr 2030 und nehmen eine Elektrifizierung von 30 bis 40 Prozent an. Wenn man dann noch den Gleichzeitigkeitsfaktor et cetera in Betracht zieht, hat man schon einmal eine gute Basis für eine entsprechende Planung. Wichtig ist in unseren Augen, dass man gerade bei der Einmalertüchtigung mit Weitblick plant und hier eher mehr auf einmal umsetzt als zu wenig“, wie Florian Lüft, Director Business Development bei der Envision Digital GmbH, erklärt. Beim Thema Schnelllader herrscht generell Einigkeit, dass diese eher für Außendienstmitarbeiter gebraucht werden, die nur kurz am Unternehmen halt machen. Der vor Ort Arbeitende bringt genug Zeit mit, um sein Auto an einer AC-Station aufzuladen. Zudem sprechen in dieser Situation auch ganz praktische Gründe gegen DC-Lader, wie Felix Janssen, Vertriebsleiter Ladeinfrastruktur bei der TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH, erzählt: „Der Fokus für Ladeinfrastruktur am Firmenstandort liegt aktuell noch komplett auf dem Thema AC-Ladestationen. Denn Arbeitnehmer in Deutschland befinden sich im Durchschnitt sieben Stunden am Tag am Arbeitsplatz, somit bleibt genug Zeit, um die Fahrzeuge zu beladen. Sicherlich kann argumentiert werden, dass eine schnellere Ladeleistung auch dazu führt, dass mehrere Nutzer die gleiche Station nutzen können, allerdings muss in dem Fall der Ladepunkt auch freigegeben werden.“ Bei Logistikunternehmen, Trucks und Bussen sieht die Sache dann schon wieder anders aus. Freya Bremer, Produktmanagerin Ladeservice bei der EWE Go GmbH, nennt weitere Ausnahmen: „Schnellladestationen sind an Unternehmensstandorten sinnvoll, wo eine hohe Frequenz an Kundenbesuchen auftritt, wie beispielsweise an POIs oder auf Parkflächen von unterschiedlichen Handelsunternehmen. Ideale Beispiele sind dazu unsere Kooperationen mit McDonald’s Deutschland oder der regionalen Lebensmittelkette inkoop sowie der beliebten Bremer Shopping Mall, dem Weserpark. Zudem sind Standorte nahe Anbindungen von Autobahnen ideal, um auch Schnellladeinfrastruktur zu etablieren.“

 

Ausgewählte Anbieter im Bereich Ladeinfrastruktur:

• ABL GmbH
• Amperfied GmbH
• BayWa Mobility Solutions GmbH
• Bochumer Eisenhütte GmbH & Co. KG
• Bosch Mobility Solutions / Robert Bosch GmbH
• Car Professional Fuhrparkmanagement und Beratungsges. mbH & Co. KG 
• Charge Construct GmbH
• CHARGE NOW for Business / Digital Charging Solutions GmbH
• Chargemaker GmbH
• ChargePoint Germany GmbH
• Chargylize / Productminds GmbH
• Comfort Charge GmbH
• coneva GmbH
• Deutsche Leasing AG (Geschäftsfeld Mobility)
• e-mobilio GmbH
• E.ON Drive GmbH
• elexon GmbH
• Volkswagen Group Charging GmbH, Marke: Elli
• Mobilize Power Solutions / Elto DACH GmbH
• EMobility Netzwerk Deutschland GmbH
• EnBW Energie Baden-Württemberg AG
• Eneco eMobility GmbH
• EnerCharge GmbH
• energielenker mobility / energielenker service GmbH
• Envision Digital / Envision Digital (Germany) GmbH
• ERFURT e-mobility UG
• euroShell Deutschland GmbH & Co. KG
• EWE Go GmbH
• FIRMENLADEN GmbH
• FLEXeCHARGE GmbH
• GP JOULE Connect GmbH
• IES Synergy
• inno2grid GmbH
• KEBA Energy Automation GmbH
• LADE GmbH
• ladebusiness / smartlab Innovationsgesellschaft mbH
• LAN1 Hotspots GmbH
• M3E GmbH
• MAHLE chargeBIG GmbH
• Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG
• Mer Solutions GmbH
• MHC Mobility GmbH
• MVV Energie AG
• Parkstrom GmbH
• PFALZWERKE Aktiengesellschaft
• Quantron AG
• reev GmbH
• Service4Charger GmbH
• SMATRICS EnBW / SMATRICS GmbH & Co. KG
• Tesla Germany GmbH
• The Mobility House GmbH
• TotalEnergies Charging Solutions Deutschland GmbH
• Vattenfall InCharge
• Volkswagen Financial Services
• Webasto Thermo & Comfort SE
• Westfalen AG
• ZAPTEC Deutschland GmbH