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Die Polestar-Studie Precept soll 2023 in Serie gehen, wie die elektrische Volvo-Schwester bereits im vergangenen Jahr offiziell bestätigte. Ob das Serienmodell das mutige Design behalten darf, ist nicht bekannt. Schließlich hebt es sich damit optisch von den bekannten Modellen 1 und 2 ab, deren Design sich noch deutlich an das der Muttermarke Volvo anlehnt. Die Lichtsignatur „Thors Hammer“ ist beim Precept interpretiert und zweigeteilt ausgeführt. Der charakteristische, stilisierte Kühlergrill entfällt. Hier findet eine Leiste mit Sensoren und Kameras Platz, die Polestar „SmartZone“ nennt. Entgegen dem Trend, derartige Technik unsichtbar zu machen, beschriftet Polestar die einzelnen Elemente sogar. Besonders markant fällt die Fronthaube aus, die über einen integrierten Flügel verfügt, der den Luftstrom besonders effizient um das Auto lenken soll. Kameras, die die Außenspiegel ersetzen, verbessern die ausgefeilte Aerodynamik zusätzlich. Auf dem Glasdach des Polestar Precept sitzt ein sogenannter LiDAR-Pod (light detection and ranging), der die Assistenzsysteme mit präzisen Daten zur Umgebung versorgt – zum Beispiel für autonomes Fahren. Zu Leistungsdaten und zum Preis des Precept, der in China produziert werden soll, hält sich Polestar bislang bedeckt. 
Marktstart: ab 2023 // Nettolistenpreis: k. A.