Mehr Komfort geht nicht

<p>Nach sieben Jahren ist es mal wieder so weit und eine neue S-Klasse schickt sich an, das Autofahrer-Leben noch komfortabler und entspannter zu machen. Geht das überhaupt? Lesen Sie selbst!</p>

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Es ist immer ein besonderer Moment, wenn man das erste Mal in die gerade frisch auf die Straße gelassene Mercedes S-Klasse steigt. Denn bei dieser Oberklasse mit einer Tradition bis in die Fünfzigerjahre (oder je nach Sicht- und Zählweise noch früher) sind die Maßstäbe strenger. Klappert auch wirklich nichts? Ist das Fahrwerk samtig genug, ohne gleichzeitig die Fahrdynamik zu ersticken? Die erste Ausfahrt erfolgt mit einem S 500 4Matic – und der geneigte S-Klasse-Enthusiast muss sich auf eine Änderung einstellen. Denn der Fünfhunderter ist ab sofort kein Acht-, sondern ein profanerer Sechszylinder. Auch okay, schließlich wird der V8 in Kürze nachgeliefert. Dem 435 PS-Brocken mit elektrischer Unterstützung von einem 22 PS starken Kurbelwellenstarter kann man jedenfalls keine Schwachbrüstigkeit vorwerfen, und die Laufkultur der distinguierten Dreiliter-Maschine geht auch mehr als in Ordnung. Mercedes hat ein feines Händchen für Akustik, lässt das Triebwerk in der Teillast flüstern und bei forcierter Fahrt sportiv singen, ohne den Hauch von Aufdringlichkeit.

Die neue S-Klasse ist vollgestopft mit Technik – um alle Innovationen beschreiben zu können, müsste man ein Buch füllen. Viele der komplexen Funktionalitäten werden sich in einem späteren Test beweisen müssen. Augenfällig ist natürlich der Monitor in der Mitte, der sich den vorderen Passagieren in der Größe eines XL-Tablets entgegenstreckt. Dass auch das Kombiinstrument aus Displayfläche besteht, ist klar – das war ja schließlich beim Vorgänger schon so. Allerdings beherrscht die Anzeige nun auch 3D-Fertigkeiten, und die Augmented Reality-Anwendung des Navigationssystem wird teilweise auch per Head-up- Display in die Windschutzscheibe projiziert. Kostenpunkt beim hier als Langversion angetretenen S 500: 102.900 Euro netto.

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