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An elektrische Transporter stellen Kunden die gleichen Anforderungen wie an ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Einer der wichtigsten Faktoren hier: volle Zuverlässigkeit – auch bei widrigen Bedingungen. Genau das stand bei der Wintererprobung des Mercedes-Benz eSprinter im Fokus. Mehrere Wochen lang unterzog das Entwicklungsteam den vollelektrischen Transporter im schwedischen Arjeplog einem echten Härtetest. Bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius, vereister Fahrbahn und tiefem Schnee bewies der eSprinter nach Daimler-Angaben seine Einsatzfähigkeit unter Extrembedingungen. Damit hat das Fahrzeug einen seiner letzten Meilensteine auf dem Weg zur Markteinführung in der zweiten Jahreshälfte 2019 genommen. Auf dem anspruchsvollen Prüfgelände nahe dem Polarkreis durchliefen die Fahrzeuge eine Vielzahl aufwendiger Tests. Dabei wurden unter anderem bei Fahrten auf zugefrorenen Seen die Auswirkungen extremer Kälte auf Handling, Ergonomie und Komfort mit spezieller Messtechnik erprobt. In Kältezellen wurde das Startverhalten sowie die Kälteabsicherung der Antriebskomponenten, Software und Schnittstellen überprüft.