
Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel: Der klassische Nine-to-five-Job am Schreibtisch gehört in vielen Branchen längst der Vergangenheit an. Home-Office, unterschiedliche Firmenstandorte und Arbeiten von unterwegs werden von der Ausnahme immer häufiger zur Regel. Unternehmen verlangen von ihren Beschäftigten ebenso ein hohes Maß an Flexibilität wie umgekehrt. Das hat Auswirkungen auf die Unternehmensmobilität. Firmen und ihre Mitarbeiter benötigen heute intelligente Mobilitätslösungen, die weit über den Dienstwagen hinausgehen.
Spielt der klassische Dienstwagen bei diesen neuen Anforderungen überhaupt noch eine Rolle? Auf jeden Fall. Er bleibt – nicht zuletzt als Motivationsmittel und Statussymbol – elementarer Bestandteil moderner Business-Mobility. Aber eben nur eine unter vielen Optionen. Carsharing, Ridesharing, Mobilitätsbudgets und intelligente Vernetzung sind hier interessante Stichworte. Sie eröffnen neue Möglichkeiten, um Mobilität in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Keine Frage, Mobilität ist heute weltweit zum Ausdruck von Individualität und Selbstbestimmung geworden. Schon heute fungieren Apps als digitale Mobilitätsberater für unterwegs. Über sie lässt sich das jeweils am besten geeignete Verkehrsmittel wählen. Das können neben dem Fahrzeug auch das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel sein – oder eine Kombination daraus. Moderne Mobilitäts-Apps haben aber noch mehr in petto: Sie helfen bei der Suche nach Ladestationen, Tankstellen und Servicepartnern, ermöglichen eine elektronische Führerscheinkontrolle und liefern Informationen rund um Leasingvertrag und -fahrzeug. So werden Abstimmungsschleifen zwischen Fahrer und Fuhrparkmanager minimiert. Als Resultat bleibt mehr Zeit für das eigentliche Kerngeschäft.
Zeitgemäße Business-Mobility zeichnet sich nicht nur durch hohe Mitarbeitermobilität und geringe Administrationsaufwände aus. Ebenso wichtig ist das Thema Kosteneffizienz. Fuhrparkkosten bilden neben den Personalkosten häufig den größten Kostenfaktor in Unternehmen. Mehr denn je rückt daher der richtige Antriebsmix in den Fokus. Die meisten Flottenfahrzeuge legen pro Tag weniger als 150 Kilometer zurück – hauptsächlich in der Stadt und in der näheren Umgebung. Hier sind reine E-Fahrzeuge längst die wirtschaftlichste Lösung. Für Mitarbeiter, die täglich mehrere hundert Kilometer zurücklegen, eignen sich Plug-in- Hybride.
Effizienz sollte sich jedoch nicht auf die Fahrzeuge beschränken, sondern auf das gesamte Energiesystem des Unternehmens. Entscheidend ist ein ganzheitliches Energiemanagement, das umfassende Beratung und vielfältige Maßnahmen beinhaltet. Das reicht von Lösungen für eine intelligente eMobility-Ladeinfrastruktur – etwa wenn E-Fahrzeuge zu Hause geladen und über das Unternehmen abgerechnet werden – über die Integration regenerativer Energien bis zum Ausgleich von Lastspitzen. Ein erfahrener und professioneller Partner an der Seite hilft Unternehmen, sich für alle Herausforderungen moderner Business-Mobility zu wappnen.