
Im Juli frischte Seat seine Unternehmensidentität mit einem neuem Logo auf, welches die Präzision und Eleganz der neuen Designsprache der Marke widerspiegeln soll. Das erste Modell, mit dem neuen Logo wird der Seat Leon sein, der Ende November im frischen Design und mit allerhand Neuerungen in den Markt kommt. Zu Beginn wird er als Fünftürer verfügbar sein und später mit weiteren Varianten zu einer ganzen Familie heranwachsen. Das Highlight des neuen Leon wird nach Unternehmensaussagen der 105 PS-starke 1,6-Liter-TDI-Motor mit Start-Stop- System sein, der einen Normverbrauch von 3,8 Liter auf 100 Kilometer und einen CO2-Wert von 99 Gramm erreichen soll. Daneben wird Anfang 2013 der komplett neu entwickelte Toledo versuchen, ein neues Käuferpotenzial zu generieren.
Mit diesen beiden Modellen möchte Seat den Wachstumskurs auf dem Flottenmarkt, neben den wichtigsten Wachstumsträgern Alhambra, Ibiza sowie den Mittelklassefahrzeugen Exeo und Exeo ST Kombi, fortsetzen. Daneben soll auch der Mii, der seit Mai in Deutschland verfügbar ist, ein großes Potenzial insbesondere bei Pflegediensten und Small Fleet Kunden erschließen. Diese müssen sich beim Seat-Einstiegsmodell in der 60 PSstarken Variante an einer Finanzleasingrate von 116 Euro netto pro Monat bei 20.000 Kilometer jährlich orientieren. Ist man hingegen auf mehr Platz angewiesen, landet man automatisch in der Ibiza-Baureihe. Hier bietet der spanische Autobauer vom sportlichen Dreitürer über den Fünftürer bis hin zum Kombi seinen Kunden eine breite Palette an Auswahlmöglichkeiten. Dabei rechnet sich in den Modellen vor allem der 1,2-Liter-Dieselmotor mit 75 PS, dieser ist im Fünftürer ab 316 Euro und im Kombi für 328 Euro im Monat bei den Gesamtkosten und 20.000 Kilometer jährlicher Laufleistung die günstigste Variante.
Im Segment der Kompaktklasse ist Seat mit dem Leon, dessen neue Modellgeneration Ende November im Handel erscheint, unterwegs. Die aktuelle Version des Leon ist als 85 PS-starke Benzinervariante ab 397 Euro bei den Gesamtkosten mit einer jährlichen Laufleistung von 20.000 Kilometer zu haben. Jedoch lohnt sich ab einer Laufleistung von 30.000 km der Wechsel auf den 105 PS-starken Dieselmotor, für den man bei den monatlichen Gesamtkosten circa 460 Euro netto einplanen müsste. Um das Mittelklasse-Modell Exeo fahren zu können, muss man bei einer Laufleistung von 30.000 Kilometer mindestens 595 Euro für den Fünftürer und 610 Euro für den Kombi bei den Gesamtkosten investieren. Damit erhält man laut der aktuellen Restwertprognose des Marktforschungsinstituts „bähr & fess forecasts“ das wertstabilste Fahrzeug seiner Klasse mit einem 120 PS-starken TDI.
Fuhrparkmanager, die einen gesteigerten Wert auf die Variabilität des Fahrzeuges legen, kommen bei Seat nicht an den Vanmodellen Altea und Alhambra vorbei. Gerade hier kann man durch einfaches Umklappen der Rücksitzbank und -lehne bei einer dachhohen Beladung ein Ladungsvolumen von 1.604 Liter beim Altea XL und fast 2.300 Liter in der 7-Sitzer-Variante des Alhambra erzielen. Die günstigste Möglichkeit für die Nutzung des umfangreichen Stauraumes des Alhambras ist der 116 PS-starke Dieselmotor, dessen Gesamtkosten im Bezug auf eine Laufleistung von 30.000 Kilometer bei 670 Euro netto im Monat liegen. Umgerechnet 137 Euro günstiger geht es mit dem Altea XL und den 1.6-Liter TDIMotoren, deren beide Leistungsvarianten von 90 beziehungsweise 105 PS im Gesamtkostenvergleich lediglich ein Euro voneinander trennt.
In Sachen Umwelt setzt Seat auf die Ecomotive- Modelle mit verbrauchsoptimierten Motoren, einer Start-Stopp-Automatik sowie dem Bremsenergie- Rückgewinnungssytem. Daneben erzielen Mii, Ibiza und der neue Leon in den verschiedenen Motorisierungen einen CO2-Ausstoß unter den magischen 120 g/km. Eine Möglichkeit, die Treibstoffkosten mittels alternativer Antriebe zu senken, bietet Seat mit den LPG-Varianten des Ibiza sowie der Altea Baureihe an.