
Die Zahl der Unternehmen, die nachhaltiges Wirtschaften als festen Bestandteil ihrer Firmenphilosophie ansehen, wächst stetig. Nicht mehr nur bei Großunternehmen, sondern auch bei kleinen und mittelständischen wird die Bedeutung, sich dieser Verantwortung zu stellen, zunehmend erkannt.
Rufe nach einer neuen Mobilitätskultur werden immer lauter. Unternehmen sollten nicht davor zurückschrecken, Nachhaltigkeit in ihrem Mobilitätsmanagement einen festen Platz einzuräumen. Was zunächst nach einem aufwändigen Unterfangen aussieht, ist so kompliziert nicht. Von heute auf morgen ist es zwar nicht möglich, eine Nachhaltigkeitsstrategie in sämtlichen Prozessen zu verankern. Die Umsetzung kann jedoch nach und nach erzielt werden, denn wie heißt es so schön: Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Bekannte Unternehmen machen es vor – Bayer Business Services beispielsweise, wie im Praxisbericht zu sehen ist: Nachhaltiges Handeln beginnt beim Einkauf und der richtigen Wahl der Leistungsträger. Kluge Ideen und innovative Konzepte sind gefragt. Mit geringem Aufwand kann viel erreicht werden. Und das sogar ganz ohne Mehrkosten.
Genauso selbstverständlich, wie ökonomische Faktoren schon immer die Steuerung vieler Unternehmen beeinflusst haben, sollte dies auch künftig vermehrt bei Themen wie Nachhaltigkeit und damit auch Corporate Social Responsibility der Fall sein. Denn nachhaltige und soziale Interessen sind nicht minder wichtig als wirtschaftliche, im Gegenteil. Und – nicht zu vergessen: Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, betrifft uns alle. ‚Die anderen’ agieren zu lassen, selbst an alten Strukturen festzuhalten und nur kurzfristig zu denken, ist heutzutage längst nicht mehr angebracht.