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Zu seinen zwei Paten finden sich gewisse Ähnlichkeiten im Design. Dennoch ist der von uns gefahrene CC mit seinem 103 kW/140 PS Turbodiesel unverwechselbar eine Neuschöpfung. Die Höhe der Karosserie beträgt lediglich 1,42 Meter, was zusammen mit der fließenden Silhouette einen sportlichen Gesamteindruck ergibt. Der Innenraum hingegen erinnert eher an eine langstreckentaugliche Limousine. Die Sitze erweisen sich als bequem und bieten einen guten Seitenhalt, das Platzangebot ist sowohl vorne als auch hinten üppig, und das regelbare Fahrwerk verfügt über eine Comfort- Einstellung, die ihren Namen auch wirklich verdient. Für das Interieur ist bewusst nur eine Ausstattungsvariante verfügbar, die aber aufgrund ihrer hochwertigen Qualität kaum Wünsche offen lässt.

Angetrieben wird das Comfort Coupé (dafür steht das CC) von einem sehr leise arbeitenden Selbstzünder. Er schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,8 Sekunden bei einem werksseitig angegebenen Verbrauch von nur 5,8 Litern. In der Basisversion kostet der Passat CC 25.861 Euro netto. Zwei Benziner mit 118 kW/160 PS und 220 kW/300 PS sind ebenfalls verfügbar und kosten 25.462 bzw. 34.286 Euro plus MwSt. Die Liste an Ausstattungsoptionen ist erwartungsgemäß lang und hält zahlreiche Sicherheitssysteme wie den Spurhalteassistenten Lane Assist (433 Euro netto) oder die automatische Distanzregelung ACC mit Umfeldbeobachtungssystem Front Assist (966 Euro netto) parat. Wem der reguläre Passat zu vernünftig ist und der Phaeton schlicht zu teuer, ist mit dem Passat CC gut beraten. Zu einem ausgewogenen