Dreier-Potenz
Nachdem der Mazda 3 für Dieselfans bei 109 PS endete, legte der Hersteller jüngst nach – mit dem hauseigenen Zweiliter, allerdings statt mit dem hubraumgleichen Ford-PSA-Triebwerk, das schon länger in den Plattformbrüdern Volvo S40 und Ford Focus zum Einsatz kommt.

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Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, das gilt auch für Autos – daher erstarkte der Mazda 3 mit Selbstzünder nun. Dank Verwendung des hauseigenen Zweiliters – auch bekannt aus Mazda 5 und 6 – bietet er ab sofort mehr Fahrspaß für jene Kunden, die aufgrund hoher Kilometerleistung auf den Diesel angewiesen sind oder dessen bullige Charakteristik bei niedriger Drehzahl schätzen.
Sechs Gänge mit passenden Anschlüssen helfen, das verfügbare Drehmoment von satten 360 Nm (bei 2.000 Touren) gut auszunutzen. Zum ordentlichen Durchzug gesellt sich sauberer Motorlauf, das kann der Mazda-Motor mindestens so gut wie sein Bruder aus dem Ford-PSARegal.
Ansonsten gibt sich der nun stärkste Diesel-Dreier wie seine schwächeren Modellbrüder. Die Bedienung gelingt trotz vieler Knöpfchen ganz gut, der Schirm des optionalen DVD-Navigationssystems thront hoch auf dem Armaturenbrett und lässt sich entsprechend gut ablesen. Ab 19.495 Euro (netto) gibt es den Mazda 3 Diesel mit 143 PS – ausschließlich in der sogenannten „Top“-Version, welche unter anderem anderweitig oft teure Optionen wie Klimaautomatik, Leichtmetallräder, Radio inklusive CDPlayer, Tempomat und Xenonlicht serienmäßig bietet. Die Sicherheitsausrüstung ist ebenso komplett – über acht Airbags, Antiblockiersystem und ESP muss man nicht diskutieren.

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