Kleinstwagen in groß

Der Hyundai Inster ist nicht weniger als eine Ausnahmeerscheinung. Es gibt bisher keinen Stromer am Markt, der auf so wenig Raum so viel Auto bietet. Flottenmanagement hat den Winzling unter die Lupe genommen.

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Wer einen Hyundai Inster kauft, muss mit Blicken rechnen. Denn der koreanische Stromer-Winzling erregt selbst mehr als ein Jahr nach seiner Markteinführung noch die Aufmerksamkeit der Passanten. Kein Wunder, denn der in Korea bereits drei Jahre früher als Casper (quasi ein verkürzter Inster) eingeführte Fronttriebler sieht ein bisschen aus wie aus dem Comic – im besten Sinne allerdings. Boxy, kulleraugenartige Tagfahrlicht-Einheiten und die markanten LED-Rückleuchten mit den quadratförmigen Segmenten machen den 3,83 Meter kurzen Winzling einfach zum total coolen Hingucker.

Und wenn man sich dann in den Inster setzt, erlebt man eine zweite Überraschung. Das soll ein Kleinstwagen sein? Dem Gefühl nach sitzt man eher in einer Kompaktklasse. Klar, dass der Koreaner schmal ist, merkt man ihm schon an. Aber Enge? Keine Spur dank perfektem Packaging. Und dann gesellt sich dazu noch eine wirklich feine Verarbeitung; unter dem Strich wirkt der Inster derartig erwachsen, dass er mehr als bloß Zweitwagen ist. Und selbst Reichweite ist ja bei ihm gar nicht das Thema. Flottenmanagement hat die Version mit der größeren Batterie unter die Lupe genommen – das bedeutet 49 kWh und ist angesichts der Fahrzeugklasse verdammt viel. Damit lassen sich in der Praxis deutlich über 300 Kilometer realisieren – und das geht dann schon über den reinen Stadtverkehr hinaus. Ein Eindruck, den der Antrieb ebenfalls unterstützt. Denn mit 115 PS ist man alles andere als untermotorisiert unterwegs, wenngleich der Inster jetzt auch kein Beschleunigungswunder ist. Aber souverän auf Autobahn und Landstraße ist man mit dieser Performance sehr wohl unterwegs. Die Preise für die starke Variante starten ab netto 21.345 Euro. Immer an Bord sind (und das ist fast sensationell!) Navi, Parkpiepser und aktiver Tempomat.

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