Frisch gemacht

Volvo bedient auch weiterhin die Kunden, die sich mit der Elektromobilität noch Zeit lassen möchten. Beispielsweise mit dem XC90. Und als hier besprochener T8 fährt er auch ein bisschen elektrisch. Flottenmanagement war mit der modifizierten Variante unterwegs.

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Machen wir uns nichts vor, Elektromobilität möchte einfach noch nicht jeder Kunde haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Umstände passen oder nicht – wenn der Nutzer nicht mitgeht, wird es schwierig. Das hat auch Volvo erkannt und den konventionell angetriebenen XC90 noch einmal aufgehübscht, sodass er länger verkauft werden kann. Und obwohl Volvo eine bekanntermaßen feine Marke ist, wirkt das modifizierte SUV besonders nobel. Nach dem Einstieg begrüßt die Karosse den Passagier mit hell-edlen Holz-Einlagen. Gleich mehrere verschiedene Ziernähte sollen außerdem demonstrieren: Das war teuer! Und der Skandinavier ist vornehm in allen Disziplinen. Üppige Sessel stehen für Reisekomfort erster Güte. Aber es muss nicht immer Leder sein, wie man am Testwagen sehen kann. Auch Stoff kann vornehm wirken. Auch auf den Armaturen gibt es übrigens Stoff – ebenfalls mit einer Ziernaht versehen. Das muss man erst einmal so schick hinbekommen. Und wie ist es um den Antrieb bestellt? Klar, der fällt auch nicht gerade ärmlich aus, davon konnte man ausgehen. Und zwar befinden sich zwei Triebwerke unter dem Blech.

Den Plug-in-Hybrid könnte man sozusagen als Vorstufe zur Elektromobilität begreifen für Autofahrer, die sich noch nicht bereit fühlen, komplett ohne Verbrenner unterwegs zu sein. Und die Batterie des XC90 bunkert mittlerweile immerhin schon so viel Strom (15 kWh netto), dass man ordentlich Strecke machen kann rein elektrisch. Und zwar bis zu 70 Kilometer. Und da Volvo die elektrische Leistung auf 145 PS angehoben hat, ist man keineswegs unsouverän unterwegs. Aber wie so viele andere Plug-in-Hybrid-Modelle besteht auch beim T8 die Verlockung, beide Maschinen fleißig zu nutzen. Denn 455 PS Systemleistung machen einfach Spaß. Dann sprintet der 2,3-Tonner nämlich binnen 5,4 Sekunden auf Landstraßentempo. Und bei 180 km/h ist ja ohnehin Schluss. Rein elektrisch geht es immerhin bis 140 Sachen – reicht also, um bequem einen Laster am Berg zu überholen. Doch auch, wenn er kann – im XC90 will man nicht unbedingt hektisch fahren, sondern eher komfortabel. Dafür spricht auch sein mild abgestimmtes Fahrwerk, das auf Wunsch über Luftfederung verfügt.

Mindestens 73.521 Euro netto werden fällig für den großen Brocken, der nicht nur luxuriös, sondern auch richtig praxistauglich ist. So passen knapp 2.000 Liter in das XC90-Gepäckanteil, sofern man die Lehnen umlegt. Serienmäßig ist das volle Assistenten-Arsenal und Features wie elektrische Heckklappe, LED-Matrix-Scheinwerfer, Navigation, Rückfahrkamera, Sitzheizung sowie Tempomat mit adaptiver Steuerung. Ein neu gestalteter 11-Zoll-Zentraltouchscreen sieht fein aus und erlaubt eine intuitive Bedienung per Menüsteuerung. Volvos Innenraumdesigner sind mittlerweile auch fast weg von der Drucktaste. Bloß auf dem Lenkkrad sind noch klassische Knöpfchen zu finden, was allerdings gut funktioniert. Wer in puncto Ausstattung noch eine Schippe drauflegen möchte, muss zum „Ultra“ greifen. Dann gibt es neben einer hochwertigen Musikanlage mit 600 Watt Leistung auch noch ein Head-up-Display sowie ein Panorama-Glasschiebedach. Außerdem kann in diesem Fall auch die hintere Sitzbank beheizt werden.

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