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In kleinen, aber feinen Schritten entwickelt Kia seinen EV6 weiter. Die neueste Ausbaustufe lächelt nicht nur mit geliftetem Gesicht, sondern verfügt auch über einen moderat vergrößerten Stromspeicher.

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Akkukapazität und Reichweite – diese beiden Parameter bilden die entscheidende Währung bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Das weiß auch Kia und sattelt im laufenden Modellzyklus drauf, so geschehen beim EV6. Demnach werden aus 77 nun 84 kWh bei der Variante mit großer Batterie, was die kombinierte Reichweite beim AWD von 508 auf bis zu 546 ansteigen lässt gemäß WLTP Angabe. Immerhin! Wer aber denkt, der EV6 sei mit Verzicht verbunden, der irrt. Mit 325 PS Systemleistung steht hier ein ziemlich sportliches Auto auf den Rädern. Und das merkt man auch schon auf den ersten Metern. Schon wenige Millimeter Fahrpedalweg lassen den Koreaner ziemlich giftig lossprinten. Kein Wunder, dass nach 5,3 Sekunden Landstraßentempo anliegt. Und dann geht es stramm weiter bis 188 Sachen. Doch der Kia kann nicht nur schnell, sondern auch komfortabel.

Üppige Sessel mit Mikrofaserpolsterung sind besonders freundlich zu den Rücken der vorderen Passagiere. Aber auch der Fond geht als gemütliches Plätzchen durch, vor allem ist das Angebot an Beinfreiheit überragend. Beim Blick auf den Radstand wird allerdings klar, was Sache ist. Denn 2,90 Meter sind kein Pappenstiel. Ebenfalls kein Pappenstiel ist die Ladeperformance des EV6. So vergehen bloß 18 Minuten, um den Akku mit einer ebenfalls leicht höheren Peakladeleistung von 258 kW (früher 240) von 10 auf 80 Prozent zu laden. So macht Elektromobilität Spaß – durchaus auch Langstrecklern. Reden wir über Preise. Die von uns getestete Allradvariante kostet mindestens 45.370 Euro netto. Serienmäßig sind ein großes Assistenten-Arsenal, Batterieheizung, LED-Scheinwerfer, umfangreiches Navigationssystem inklusive Smartphone-Integration, Parkpiepser, Rückfahrkamera, Sitzheizung und Tempomat mit adaptiver Steuerung. Allerdings muss der Kunde für die Wärmepumpe 840 Euro (netto) extra ausgeben.

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