Einfach günstig

Mit dem Duster Hybrid bietet Dacia seinen Kunden die Möglichkeit, ein vollwertiges Fahrzeug für günstiges Geld zu bekommen. Flottenmanagement war mit dem kompakten SUV unterwegs.

Einfach günstig
Einfach günstig
Einfach günstig
Einfach günstig
Einfach günstig

1 /5

Einfach günstig
Einfach günstig
Einfach günstig
Einfach günstig
Einfach günstig

PDF Download

Man kann an der rumänischen Marke Dacia beileibe nicht mehr kritisieren, dass sie irgendwie billig herüberkommen würde. Denn das krasse Gegenteil ist der Fall, so deutlich muss man das sagen. Und das bedeutet, dass Dacia geradezu stylisch geworden ist. Kupferfarbener Schriftzug auf dem Heckdeckel, jede Menge im gleichen Ton gehaltene Elemente innen, darunter die Lüftungsdüsen, stehen für einen modernen und urbanen Stil. Dazu kommt ein mittlerweile fetzig inszeniertes Markenlogo – keine Frage, Dacia ist hip und nicht mehr piefig. Und man muss sich die Innenarchitektur mal auf der Zunge zergehen lassen. Da ist der Modellschriftzug „Duster“ im Armaturenelement auf der rechten Seite eingelassen. Und hoch oben auf der Mittelkonsole sitzt ein großer Touchscreen. Das Kombiinstrument besteht ebenfalls aus reiner Displayfläche – der Preiskracher kann eindeutig auch Infotainment. Dennoch bleiben auch physische Tasten erhalten. Um Klimaeinstellungen vorzunehmen, muss der User nicht in die Menütiefen abtauchen, was erfreulich ist. Auch auf dem Lenkrad gibt es so manche Dinge zu bedienen.

Doch wie fährt der 141 PS starke Hybrid eigentlich? Das ist ein besonders spannendes Kapitel, weil der Antriebsstrang durchaus komplex ist. Als Hauptantriebsquelle fungiert ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Sauger mit recht kultivierter Attitüde. Dazu gesellt sich ein 36 PS starker Elektromotor – man könnte diesen auch als Turbo-Ersatz ansehen, denn ohne ihn wäre der Antrieb vielleicht wirklich eine Nummer zu flach. Und dann sitzt da ja noch der Startergenerator, ebenfalls ein kleines Stromtriebwerk, das auf die Kurbelwelle boostet und interne Prozesse glattschleift. Beispielsweise die Interaktion zwischen Elektromaschine, Getriebe und Verbrenner. Und das Getriebe beim Duster Hybrid ist auch eine ganz besondere Variante mit zwei (für das Elektroaggregat) plus vier (für den Verbrenner) Gängen, woraus sich zig verschiedene Übersetzungskonstellationen ergeben. Und da stets elektrisch angefahren wird, gelingt das gefühlt so samtig, als sei ein Wandler im Spiel. Auch die Übersetzungswechsel selbst vollziehen sich nahezu unmerklich.

Und sonst? Der mit 4,34 Metern kompakt ausfallende Fronttriebler sitzt wie ein perfekt geschnittener Maßanzug, bietet aber jede Menge Kopffreiheit. Gut zugängliche USB-Anschlüsse (zwei Stück) erfreuen Digital Natives. Lange Strecken mit dem Duster? Überhaupt kein Problem, zumal die Sitze auch mitspielen und sich trotz einfacher Ausführung als hinreichend komfortabel erweisen. Und dank 2,66 Metern Radstand lässt es sich selbst in der zweiten Reihe ganz gut aushalten. Sprechen wir über Preise. Schon ab fast sensationellen 21.756 Euro netto ist der stylische Duster als Hybrid zu haben. Dabei ist bereits die Serienausstattung gar nicht so schlecht mit etlichen Assistenten, Klimaanlage, Parkpiepsern, Rückfahrkamera sowie Tempomat. Klar, ein bisschen Luft nach oben bleibt. Aber selbst Sonderausstattungen sind bei Dacia günstig. So ist das Winterpaket inklusive Lenkrad- und Sitzheizung für wohlfeile 328 Euro netto zu ergattern. Und das Multimediasystem mit integrierter Navigation kostet gerade einmal 420 Euro netto. Damit kann man leben.

 

 

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 3/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

0 Kommentare

Zeichenbegrenzung: 0/2000

newspaper_img

Aktuelles Magazin

Ausgabe 3/2025

newspaper_img

Sonderausgabe Elektro

Das neue Jahresspecial Elektromobilität.

Beleuchtet alle Aspekte der batteriebetriebenen Mobilität im Unternehmen

countdown-bg

Der nächste „Flotte!
Der Branchentreff" 2026