Große Antriebsvielfalt mit Strom im Gepäck

Marktübersicht flottenrelevanter Fahrzeuge von Škoda

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Škoda gehört zu den stärksten Importmarken in Deutschland. Das Modellprogramm ist vielfältig und auch die Antriebsoptionen sind vielseitig. Vom Kleinwagen bis zur Businessklasse und von der Limousine über den Kombi bis hin zum SUV deckt das Label die allermeisten Marktbedürfnisse ab. Auch am Diesel halten die Tschechen weiterhin fest, wenngleich sie das Angebot rein elektrisch angetriebener Modelle ausbauen. Eine große Rolle spielt darüber hinaus der Plug-in-Hybrid. Der Kunde hat die Qual der Wahl.

Škoda zählt nach wie vor zu den beliebten Produkten im Flottenmarkt. Das liegt sicherlich an der soliden Qualität, aber auch an der vielfältigen Auswahl. Vom bodenständigen Benziner über den Diesel sowie den Plug-in-Hybrid bis hin zu rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bekommen die meisten Interessenten ihr passendes Fahrzeug. Zu den Säulen der Marke zählen sicherlich der Kingsize-kompakte Octavia sowie der große Superb (beide übrigens als Kombi lieferbar) plus die SUV Karoq und Kodiaq.

Längst etabliert auf dem Markt ist das rein elektrische SUV Enyaq (wird bald ein Facelift erhalten); eine wichtige Rolle spielt sicherlich der kürzlich debütierte Elroq, den Škoda zum äußerst wettbewerbsfähigen Kurs von netto 28.487 Euro anbietet. Damit sind die Tschechen nahezu preisparitätisch zum Verbrennerpendant Karoq unterwegs. Und das Basismodell ist keineswegs ein Verzichtauto. Zwar gibt es für diesen Kurs bloß 52 kWh Akkukapazität, aber an Ausstattung mangelt es dem kompakten SUV nicht gerade. So gibt es sämtliche Assistenten plus Features wie LED-Scheinwerfer, Parksensoren, Rückfahrkamera, Smartphone-Integration und Tempomat frei Haus – damit ist selbst der Basis-Elroq ein proper ausgerüsteter Allrounder.

Großer Beliebtheit erfreuen sich die sogenannten Plug-in-Hybride – auch und gerade in der Flotte. Sie bieten das Beste aus zwei Welten: Man kann mit ihnen mittlerweile weite Strecken rein elektrisch zurücklegen. Und wenn die Energievorräte zur Neige gehen, kann man schnell tanken und muss keinen länger andauernden Ladezyklus abwarten, bis die Fahrt weitergeht. Über 100 Kilometer lassen sich dank 26-kWh-Akku mittlerweile rein elektrisch zurücklegen, was den Plug-in-Hybrid tatsächlich praktikabel macht. Dazu kommt die Gleichstrom-Ladefunktion – so lässt sich die Batterie mit bis zu 50 kW Ladeleistung binnen 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden. Der Superb Combi iV (PHEV) startet ab netto 43.739 Euro. Auch das SUV Kodiaq ist mit zwei Motorenarten lieferbar und steigt mit netto 40.782 Euro etwas günstiger ein.

Doch mit all den beschriebenen Modellen ist Škoda noch lange nicht am Ende mit seinem Produktangebot. Um die Elektromobilität in die Breite zu bringen, planen die Tschechen einen günstigen Stromer zum Kurs ab 25.000 Euro. Das futuristische SUV mit dem Namen Epiq soll nächstes Jahr in den Markt eingeführt werden.

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KURZINTERVIEW

DR. TIM STEISKAL
Leiter Vertrieb Škoda Auto Deutschland

Flottenmanagement: Wie relevant ist der Diesel im Flottenbereich noch – angesichts der voranschreitenden Elektrifizierung und vor dem Hintergrund der steuerlichen Benachteiligung
Dr. Tim Steiskal: Es gibt eine klare Entwicklung Richtung Elektromobilität: Wir konnten im relevanten Flottenbereich bei den Elektromodellen unseren Absatz 2024 im Vergleich zum Vorjahr erfreulicherweise um rund 50 Prozent steigern. Unser Enyaq war 2024 phasenweise das meist zugelassene Elektrofahrzeug in Deutschland. Dieser Erfolgsstory wollen wir mit den neuen Elroq ein weiteres Kapitel hinzufügen. Im Bereich der Verbrennermodelle ist die Nachfrage in der Flotte bislang stabil geblieben. Das gilt auch für unsere Dieselmodelle.
Flottenmanagement: Welche für Gewerbekunden relevanten Innovationen bieten neue Škoda-Modelle
Dr. Tim Steiskal: Die Škoda-Modellfamilie zeichnet sich durch ein umfassendes Sicherheitskonzept aus, bei dem eine ganze Palette moderner Fahrassistenzsysteme bereits zur Serienausstattung gehört. Bei unseren neuen Kodiaq und Superb sind beispielsweise der Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion sowie Personen- und Radfahrererkennung, ein Abbiege- und Ausweichassistent, der neue Aufmerksamkeits- und Müdigkeitsassistent, ein Kreuzungs- und Spurwechselassistent, Ausstiegswarner, Verkehrszeichenerkennung serienmäßig mit an Bord. Darüber hinaus lassen sich speziell gebündelte Ausstattungspakete wählen, darunter Fahrassistenz „Travel Assist“, „Licht & Sicht“ und „Komfort“, jeweils auch als Plus-Paket.
Mit dem Paket Travel Assist beispielsweise bietet Škoda den idealen Begleiter für lange Autofahrten. Er kann das Abbremsen und Anfahren im Stau koordinieren, Verkehrszeichen erkennen, das Fahrzeug in der Spur oder immer den optimalen Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten.
Flottenmanagement: Wie sieht es mit einer drastischen Verkürzung der Ladezeiten aus
Dr. Tim Steiskal: Bei unseren BEV-Modelle, sei es nun der neue Škoda Elroq oder der Enyaq, stellen hohe Ladekapazitäten und eine optimierte Batterievorkonditionierung bei allen Antriebsoptionen kurze Ladezeiten sicher. Das bedeutet: An einer Gleichstrom-Schnellladestation (DC) lädt die Batterie in 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent ihrer Kapazität auf. Das sind Topwerte, mit denen wir uns im Wettbewerb sehen lassen können. Auf einer Dienstreise lässt sich dies prima mit einer Kaffeepause verbinden.

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