Neues Gesicht

Nissan gönnt seinem Topseller Qashqai ein Facelift. Nun sieht der kompakte Crossover frischer und einen Hauch futuristischer aus vor allem dank neu gestalteter Front. Flottenmanagement war mit dem Japaner unterwegs.
 

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Wie die Zeit doch vergeht. Schwups – schon sind drei Jahre ins Land gezogen, und der Nissan Qashqai ist schon in der Mitte seiner Lebenszeit angelangt. Zeit also für ein Facelift. Und das ist am besten an der Front zu erkennen, die jetzt wahrlich futuristisch aussieht. Der Kühlergrill wirkt nun flächiger, was den Qashqai selbstbewusster auftreten lässt. Rückleuchten in Klarglasoptik sind ein weiteres Merkmal der Modellüberarbeitung. Der Testwagen rollt in dem gediegenen Ton „Deep Ocean“ an den Start, was ihm einen gesetzten Touch verleiht. Los, steigen wir ein. Und schnell wird klar: Dieser kompakte Nissan ist ein geräumiger Tourer mit feinen Sitzen. Das verspricht zumindest ordentlich Komfort. Und ebenfalls wird auf den ersten Blick klar, dass Nissan ein spannendes Bedienkonzept verfolgt. Denn der Passagier entdeckt nicht nur einen großen Touchscreen mit viel Menü-Spielwiese, sondern auch einige klassische Drucktasten. Diese sitzen auf der Armaturentafel und in der Mittelkonsole. Außerdem belassen die Architekten die Steuerung für die Klimaanlage unterhalb des Monitors, binden sie also nicht in die Menüs ein.

Jetzt wird aber gefahren. Weiterhin kommen beim Qashqai e-Power zwei Motoren zum Einsatz – nämlich ein Benziner sowie ein Elektromotor. Der Antrieb erfolgt jedoch ausschließlich elektrisch, denn im Nissan arbeiten die Maschinen seriell hybridisch. Der hochtechnologische Benziner mit variabler Verdichtung ist ein gut abgeschotteter und gedämmter Dreizylinder (1,5 Liter Hubraum und 158 PS). Und da dieser bloß als Generator dient, kann er stets im betriebsgünstigen Bereich laufen. Für den Antrieb ist jedoch ausschließlich der 190 PS starke Stromer zuständig. Und entsprechend souverän setzt sich der Qashqai in Bewegung, da das Aggregat bullige 330 Newtonmeter bereitstellt. Im Fahrbetrieb ist es so, dass der Benziner immer wieder läuft, um die Pufferbatterie zu befüllen. Fahrerisch gibt es die Vorzüge des direkt agierenden Stromers, der übrigens mit einer einzigen Übersetzung agiert. Überdies ist der Qashqai betont komfortabel und leise, verfügt über ein geschmeidig-ausgewogen abgestimmtes Fahrwerk. Langstreckenfähigkeit? Check!

Reden wir über Preise. Der e-Power ist ab netto 33.429 Euro zu haben, was durchaus als wohlfeil betrachtet werden darf. Zumal der Qashqai mit einer üppigen Serienausstattung aufwartet. Dazu zählen zahlreiche Assistenten, LED-Scheinwerfer, Parkpiepser, Rückfahrkamera (jetzt mit coolerer 3D-Grafik), Smartphone-Integration und Tempomat mit adaptiver Steuerung. Auf Sicherheit legt Nissan großen Wert. Daher gibt es stets einen Notbremsassistenten mit diversen autonomen Bremsszenarien. Er beinhaltet nicht nur Fußgängeroder Radfahrererkennung. Auch querender Verkehr an Kreuzungen wird registriert; falls der Fahrer diesen übersieht, wird automatisch verzögert, um einen Crash zu vermeiden. Wer das Topmodell wählt (netto 8.143 Euro Aufpreis), bekommt jede Menge an Mehrausstattung. Dazu zählen viel Alcantara-Einsatz, Head-up-Display, Panorama-Glasdach, Hightech-Ledersitze mit Massagefunktion sowie ein wertiges Soundsystem inklusive zehn Lautsprechern. Und für ein schickes äußeres Erscheinen sorgen auf Wunsch schicke 20-Zöller. Mehr Ausstattung geht nicht.

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