Günstig & komfortabel

Erschwinglicher Kleinwagen gefällig? Geht mit dem Mitsubishi Colt. Als Hybridversion ist das Vehikelchen sogar ein kleines Tech-Paket mit Automatik und einem gerüttelt Maß Komfort. Flottenmanagement hat dem Stadtflitzer auf den Zahn gefühlt.

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Kleinwagen sind längst richtige Allrounder geworden – keine Spur von Magerkost. Das ist am Mitsubishi Colt beispielsweise sehr gut erkennbar. Vor allem in der Hybridversion ist der Fronttriebler nicht nur effizient, sondern auch noch ganz schön komfortabel. Denn in diesem Fall ist das Automatikgetriebe gesetzt. Schauen wir doch einmal unter das Blech: Da wäre ein 1,6 Liter großer Vierzylinder-Saugbenziner (94 PS) plus Elektromaschine (permanenterregt) mit satten 49 Pferdchen. Und kombiniert werden die Triebwerke mittels eines komplizierten Getriebes, das vier verschiedene Übersetzungen für den Verbrenner sowie zwei Gänge für das Elektroaggregat bereithält. Angefahren wird immer elektrisch, die Rede ist auch von einem kupplungsfreien Getriebe. Schon daraus ergibt sich ein Komfortmerkmal, denn der Mitsubishi kommt betont geschmeidig in Fahrt. Und die dann folgenden Übersetzungswechsel vollziehen sich denkbar ruckfrei. Und spontan, denn der Japaner hat irgendwie immer das richtige Übersetzungsverhältnis parat. Und er rekuperiert natürlich, um die Bewegungsenergie im 1,2 kWh großen Lithium-Ionen-Akku zu speichern.

Und sonst so? Der Hybrid mit den beiden Triebwerken ist gleichzeitig auch das Topmodell und leistet respektable 143 PS als Systemleistung. Kein Wunder, dass der Colt souverän unterwegs ist; er benötigt bloß 9,3 Sekunden, um von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Klar, nach Sportwagen sieht das jetzt nicht aus, aber auch nicht nach Phlegma. Der Topspeed fällt mit 174 km/h praktikabel aus. Noch einmal zurück zum Komfort: Es gibt passable Sitze (auch für lange Strecken brauchbar), und das Raumangebot ist ebenfalls keineswegs von schlechten Eltern. Außerdem kommt die Infotainment-Fraktion auf ihre Kosten. Denn selbst die Basis verfügt über einen sieben Zoll großen Screen, während die Kunden höherer Ausstattungsvarianten gar auf einem Neun-Zoll-Monitor herumklimpern dürfen. Und wer auf das fahrzeugeigene Menü verzichten möchte, darf auf die persönliche Oberfläche seines Smartphones zurückgreifen, das sich auf den Auto-Bildschirm spiegeln lässt. Apple CarPlay und Android Auto gibt es übrigens für sämtliche Colt-Modelle frei Haus.

Preislich bewegt sich der kleine Mitsubishi im humanen Rahmen. Der starke Hybrid ist ab netto 21.840 Euro zu haben. Und im Grunde bietet der 1,4-Tonner alles Wichtige aufpreisfrei. Dazu zählen Bluetooth-Freisprechanlage, Einparkhilfe, Klimatisierungsautomatik, LED-Scheinwerfer, Regensensor, Rückfahrkamera, schlüsselloses Schließsystem, Spurhalteassistent, Tempomat und Verkehrszeichen-Erkennung. Was fehlt noch? Na klar, der aktive Tempomat, der automatisch beschleunigen und abbremsen kann. Gibt es gegen netto 1.429 Euro Aufpreis – allerdings nicht in Form einer Einzeloption, sondern als höherwertige Line. Dann wandern auch noch Features wie automatisch abblendbarer Innenspiegel, elektrische Parkbremse sowie Totwinkel-Assistent an Bord. Gibt es überhaupt Einzeloptionen? Natürlich, und zwar eine einzige. Nämlich Metalliclack zu netto 630 Euro. Unter dem Strich lässt sich sagen, dass der Mitsubishi Colt ein erwachsenes, vollwertiges Auto ist. Man kann also auch mit einem Kleinwagen komfortabel unterwegs sein. Vor allem aber günstig.

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