Mehr Komfort geht nicht

<p>Ein Range Rover soll seine Passagiere kommod ans Ziel bringen, auch wenn zwischen Start- und Endpunkt keine befestigten Straßen liegen. Was Brite generell kann, ist fast nicht mit Wörtern zu beschreiben. Das muss man erlebt haben.</p>

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Wer sich nach SUV umschaut im Oberklassebereich, bekommt so manche Möglichkeit geboten. Oftmals landet man dann beim Range Rover. Wobei der Range Rover ja eigentlich kein SUV ist, sondern ein vollwertiger Geländewagen mit Untersetzung und Differenzialsperren. Wie dem auch sei, in der Praxis dürften die meisten Range Rover selten unwegbares Gelände unter die Räder bekommen. Dass der große britische Geländewagen beliebt bei Kunden ist mit hoher Kilometerfahrleistung, kann man nachvollziehen, wenn man mal eine Runde mit dem Range gedreht hat. Es geht schon los bei den üppigen Fauteuils – der Range ist bereits komfortabel, wenn man einfach nur bei ausgeschaltetem Motor in ihm sitzt. Aber nein, das kann es natürlich nicht sein. Wir fahren also los. Jetzt. Sofort. In diesem Fall handelt es sich um den kleinen Plug-in-Hybrid mit 440 PS Systemleistung. Inzwischen gibt es sogar 460 PS. Allerdings bezieht sich „klein“ auf die Systemleistung, nicht auf die Akkukapazität – knapp 32 kWh Netto bürgen für über 100 Kilometer elektrische Reichweite.

Und so souverän sich der Range auch rein elektrisch fortbewegen mag, so viel Spaß macht es, beide Maschinen gemeinsam zu bemühen. Dann nämlich hebt der Brite seine Nase und spurtet los – allerdings so himmlisch weich, dass man am liebsten immer wieder beschleunigen würde. Und zwar nicht, weil man den Druck im Kreuz immer wieder erleben möchte, sondern, weil der Sechszylinder-Elektro-Antriebsstrang so geschmeidig arbeitet. Auch das Achtgang-Automatikgetriebe wirkt derart integral, dass man es bei seiner Arbeit fast nicht spürt. Dreht man den Dreiliter bis in den Begrenzer, murmelt er dezent aus Richtung Bug. Dann treibt das Maschinenduo den 2,7-Tonner binnen sechs Sekunden auf 100 km/h. Dazu kommt ein Luftfahrwerk, das so komfortabel ist, dass man den Eindruck gewinnen könnte, der Range schwebe nur so über schlechte Straßen. Für Agilität und Handlichkeit sorgt übrigens die Hinterachslenkung. Innen ist der Range so luxuriös, wie man es von einer Oberklasse erwartet. Der Testwagen wartet im Fond sogar mit elektrisch verstellbaren Einzelsitzen auf.

Natürlich hat das Ganze seinen Preis. Unter 121.512 Euro netto gibt es den Briten als Hybrid nicht. Natürlich ist die Ausstattung reichlich, umfasst auch Brocken wie LED-Matrixscheinwerfer oder Panorama-Glasdach. Ansonsten ist alles vorhanden, um das Fahren zum Genuss zu machen – sei es die volle Assistenz inklusive Features wie adaptiver Tempomat oder 3D-Kamerasystem. Auch der große Touchscreen (13,1 Zoll) ist serienmäßig plus Kombiinstrument als reine Displayfläche. Es gibt darüber hinaus die üblichen Funktionen wie autonome Notbremsung, Navigationssystem, schlüsselloses Schließsystem, SmartphoneIntegration, Verkehrszeichen-Erkennung und sogar Zuziehhilfe für sämtliche Türen. Im Falle des Hybrid lässt sich die Traktionsbatterie ohne Aufpreis mit Gleichstrom laden bei 43 kW Ladeleistung. Kann man überhaupt noch Sonderausstattungen wählen? Mit höheren Ausstattungslinien wandern Dinge wie Head-up-Display, aktives Sperrdifferenzial oder Sitzklimatisierung an Bord. Auch digitales Licht mit Bildprojektion ist lieferbar.

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