Bitte, ein Diesel!
<p>Flottenmanagement hatte die Gelegenheit, den ersten Opel Astra probezufahren, der unter Stellantis-Flagge entwickelt und in den Markt gebracht wird. So viel sei vorweggenommen: Das Resultat kann sich sehen lassen.</p>

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Was früher selbstverständlich war, muss heu- te beinahe erklärt werden. Ja, der erste neue unter Stellantis herausgebrachte Opel Astra ist noch als Diesel lieferbar. Es gibt also in der Kompaktklasse weiterhin Selbstzünder – auch bei Opel. Und ja, der immer noch ausgezeichnet effizient laufende Diesel mag auf dem Rückzug sein, aber absolut betrachtet tummeln sich noch immer viele Menschen mit Interesse an dieser Antriebsart. Nicht nur, dass die Reichweite unschlagbar ist (wer es darauf anlegt, fährt 1.200 Kilometer mit einer Tankfüllung), auch das Triebwerk selbst geht laufruhig und kultiviert zu Werke. Auch wenn ein Elektroauto heute überhaupt keine Vibrationen mehr produziert, ist ein Verbrenner doch keineswegs unangenehmer, zumal schon ab Landstraßentempo der Wind das Geräuschzepter übernimmt. Der Astra 1.5 Diesel packt mit 130 PS an, was im Alltag völlig ausreicht. Wer möchte, bekommt ihn als Handschalter, aber Flottenmanagement hat sich für die Version mit Achtgang-Wandlerautomatik entschieden, die geschmeidig und flink arbeitet.
Überzeugend mutet nicht nur der Antrieb an, sondern auch das Infotainment. Vor allem das von den Marketingstrategen auf den Namen „Pure Panel“ getaufte Anzeigeboard mit insgesamt 20 Zoll Fläche – die Hälfte davon ist als Touchscreen ausgelegt – ist ein Tribut an die Jetztzeit. Anders lassen sich solch komplexe Funktionen, wie sie heute bei Autos nun einmal vorkommen, auch nicht mehr bedienen. Ob Fahrerassistenz, Bordcomputer, Klimaanlage oder schlicht die Auswahl des Ambientelichts – zu steuern gibt es jede Menge. Ab netto 28.109 Euro gibt es den Opel Astra 1.5 Diesel mit Automatikgetriebe. Serienmäßig sind Features wie LED-Scheinwerfer, Parksensoren, Rückfahrkamera und Smartphone-Integration.

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