Auf ein Wort: Eine neue Ära beginnt …
<p><strong>Liebe Mitglieder, </strong><br><strong>sehr geehrte Damen und Herren,</strong></p><p>mit der Bundestagswahl Ende September 2021 hat sich einiges geändert. Nach 16 Jahren Angela Merkel beginnt für Deutschland ein neuer Abschnitt. Olaf Scholz ist mit der SPD stärkste Kraft geworden und wird – so sieht es bei Redaktionsschluss aus – die Regierung maßgeblich stellen. Alle blicken gespannt nach Berlin, wie es in Zukunft weiter gehen wird. Auch für die Themen unseres Verbands wird das Ergebnis der Wahl erhebliche Auswirkungen haben. Die Mobilitätswende steht für uns immer noch an erster Stelle. Nachhaltige Strategien und eine umsichtige Umsetzung sind unseres Erachtens für die Fuhrparkbranche essenziell. Nur mit Unterstützung der gewerblichen Flottenentscheider in den Unternehmen wird das erfolgreich. Da sehen wir Ansätze, aber bei einigen Punkten auch Diskussionsbedarf bei der SPD. An aller erster Stelle soll Deutschland bis 2045 klimaneutral werden. Dazu möchte die SPD die Elektromobilität auszubauen, aber auch alternative Antriebe vorantreiben. Um Elektrofahrzeuge für die Allgemeinheit attraktiver zu machen, soll insbesondere die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. Das Stromtanken soll so einfach werden wie das Tanken von herkömmlichen Kraftstoffen. Im Vordergrund steht dabei der Ausbau der Ladesäulen und eine vierteljährliche Evaluierung der Infrastruktur, um Anpassungen vollziehen zu können. Um das Laden zu verbessern, bedarf es aber vor allem auch einer Reduktion des administrativen Aufwands. Aus unserer Sicht ist es dabei wichtig, ein einheitliches Bezahl- und Identifikationssystem einzuführen, um dem Tarif-Dschungel entgegenzuwirken. Eine Veränderung ist dringend notwendig und wichtig, um Elektromobilität auch für Fuhrparkverantwortliche attraktiver zu machen. <br>Neben der Elektromobilität steht im Parteiprogramm der SPD aber auch die Förderung von Wasserstoff- und Brennstoffzellen auf der Agenda. Es soll mehr Geld in die Entwicklung neuer Technologien fließen. Wichtig ist dabei, den Fokus nicht nur auf die Elektromobilität, sondern auch auf andere alternative Antriebe zu setzen, um die Klimaziele zu erreichen und eine nachhaltige Mobilität zu schaffen. <br>Wir sind gespannt, wie die Vorstellungen der neuen Regierung in die Tat umgesetzt werden, welche Themen die Koalistionspartner durchsetzen und wer das Verkehrsministerium besetzt. Eins ist auf jeden Fall klar: wir stehen vor großen Veränderungen in jeder Hinsicht. Wir bringen weiterhin unsere Ideen gerne ein und werden nicht aufhören, die notwendigen Anforderungen für betriebliche Mobilität transparent zu machen.</p><p>Ihr <br><strong>Axel Schäfer </strong><br>Geschäftsführer <br>Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.</p>

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