Endlich elektrisch
<p>Der iX3 ist der erste „konventionelle“ Stromer von BMW, der auf nennenswerte Stückzahlen kommen wird. Flottenmanagement hat ihn ausprobiert.</p>

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Klar, BMW ist bereits seit langer Zeit im Elektroauto-Geschäft. Allerdings ist der i3 schon ein besonderer Fall – ein Hingucker, der durch prägnantes Design auf sich aufmerksam macht und mit ökologisch angehauchten Innenraum-Materialien eine auf Nachhaltigkeit getrimmte Klientel anspricht. Und der iX3? Man nehme einen X3, verpasse ihm einen modifizierten Kühlergrill und ein paar blau lackierte Zierelemente – fertig ist das ideale batterieelektrische Mittelklasse-SUV. Steigen wir ein und surren los. Hui, da darf man das rechte Pedal aber auch nicht zu tief drücken, und schon kann es passieren, dass der nette Schutzmann mit der Kelle winkt und Geld verlangt. Der 286 PS starke lautlose Münchener schiebt schon mächtig und lässt sich dank Hinterradantrieb auch durchaus zu sportlichen Einlagen hinreißen. Wer im Kontext mit ein bisschen Lenkwinkel die 400 Nm Drehmoment auf die Pneus loslässt, erlebt ein kontrolliert bewegtes Heck.
Ansonsten ist der iX3 ein feiner, geräumiger Reisewagen mit sehr ordentlichen Sitzen und hohem Langstrecken-Komfort. Und ein praktischer obendrein mit fast 1.600 Litern Kofferraumvolumen. Mit 74 kWh Netto-Batteriekapazität kommt der BMW übrigens 458 Kilometer weit nach kombinierter WLTP-Disziplin. Geht der Speicher zur Neige, kann mit bis zu 150 kW Ladeleistung Strom gezapft werden. Und da der iX3 ab 55.714 Euro netto zu haben ist, ist er noch BMW iX3 förderfähig und wird mit 7.500 Euro unterstützt. Mit Features wie autonomer Notbremsung, einem adaptiven Fahrwerk, LED-Scheinwerfern, Navigationssystem, Panorama-Glasdach, Rückfahrkamera, beheizten E-Sitzen sowie aktivem Tempomat darf er mit Fug und Recht als üppig ausgestattet bezeichnet werden.

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