Hubraum satt
<p>Hightech, aber nicht klassisches Downsizing ist Mazdas Devise, und so streut der Hersteller sein anspruchsvolles wie kräftiges e-Skyactiv 2.0 X-Aggregat mit homogener Kompressionszündung breit über das Modellprogramm. Flottenmanagement war mit dem Zweiliter-Vierzylinder im CX-30 unterwegs.</p>

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Wer ausladende Motoren schätzt, ist bei Mazda goldrichtig. Die Japaner pfeifen auf kleinvolumige Turbos und setzen stattdessen auf hubraumgrößere Mega-Tech-Motoren. Der mit Startergenerator und Kompressor ausgerüstete Skyactiv X zündet sein Gemisch per Kompression – das bedeutet, dass das Benzin-Luft-Gemisch vereinfacht ausgedrückt mit der Wärme gezündet wird, die durch den Druck im Kolben entsteht. Weil das Ganze aber komplex ist und moderiert werden muss, besitzt der Vierzylinder dennoch Zündkerzen, um mit dem Zündfunken den Druckverlauf zu steuern. Wie auch immer, für den User ergibt sich ein konventionelles Saugbenziner-Verhalten; um die werksseitig angegebenen 186 PS auszukosten, braucht der betont kultivierte Verbrenner indes ordentlich Drehzahl – dann verleiht er dem allzu schweren CX-30 moderaten Schub und den Passagieren Fahrspaß.
Das kleine SUV ist übrigens ein praktischer Geselle, bietet nicht nur seinen Passagieren einen ordentlichen Raumeindruck, sondern ebenfalls ein ausladendes Gepäckabteil mit 1.406 Litern maximalem Volumen. Bezüglich Infotainment ist der Mazda auf der Höhe, bietet viel variable Anzeigefläche auf dem 16:9-Monitor sowie dem Kombiinstrument. Ab netto 22.932 Euro gibt es den stärksten CX-30, der bereits in der Basis mit einer hervorragenden Serienausstattung glänzt. Die umfasst sogar Brocken wie Head-up-Display, LED-Scheinweffer, Navigationssystem und Tempomat inklusive adaptiver Steuerung. Diverse Sicherheitsfeatures wie autonome Notbremsung mit Fußgänger-Erkennung, Parkpiepser, Spurwechselassistent und Verkehrszeichen-Erkennung sind ebenfalls am Start. Recht attraktiv ist das Premium-Paket zu 1.638 Euro netto mit erweiterten Assistenten, 360 Grad-Kamera und Soundsystem.

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