Solide Designerware

<p>Praktikabilität im Designer-Outfit? Geht mit dem Volkswagen Arteon Shooting Brake auf charmante und solide Art. Flottenmanagement hat den Plug-in-Hybriden unter die Lupe genommen.</p>

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Warum immer Passat, wenn es doch ein Schippchen blumiger geht. Da hat Volkswagen natürlich etwas im Köcher – den Arteon sogar schon länger, aber als Shooting Brake recht neu. Okay, kurz den wunderschönen Rücken begutachten, dann wird aber Platz genommen. In die sach- lich-solide Architektur mischt sich ein Streifen edlen Holzes, und das terrakottafarbene Leder lässt einen Hauch von Oberklasse durch das Arteon-Innenleben wehen, das ansonsten von konventioneller Art ist. Dass es viel der zeitgenössischen Elektronik gibt, bedarf keiner Diskussion – Bildschirmfläche als Kombiinstrument und ein großer Touchscreen sind so das Mindestmaß, was es an moderner Mensch-Maschine-Schnittstelle geben muss und auch gibt. Der Monitor verwöhnt mit schnellen Reaktionen; hier bedient man nicht nur die Navigation, sondern unzählige Fahrzeugfunktionen einschließlich der Konfiguration des Tachoelements, das übrigens auch ganz klassische Rundskalen aufzubieten hat neben einer Vielzahl von Anzeigelayouts. 

Aber jetzt wird gefahren – na klar, elektrisch. Das geht mit dem 115 PS starken E-Motor ziemlich gut, man fühlt sich keineswegs untermotorisiert. So soll es ja auch sein, denn ein Plug-in-Hybrid ist schließlich darauf ausgelegt, dass er möglichst häufig rein elektrisch bewegt wird, um in der Umweltbilanz zu punkten. Auf der Fernreise müssen dann beide Motoren ran, und wenn man sportlich unterwegs sein möchte, natürlich auch. Wenn der rund 10 kWh große Akku leer ist, fährt der 1,8-Tonner mildhybridisch – bei den 218 PS bleibt es auch in diesem Fall – genug Reserven also für die sportliche Gangart. Dann sprintet der Shooting Brake binnen 7,8 Sekunden auf 100 km/h und kehrt dezent den Sportwagen heraus. PHEV mögen manchmal Kritik ausgesetzt sein, aber man muss fairerweise sagen, dass man sie sehr wohl so nutzen kann, wie sie angelegt sind: rein elektrisch. Allerdings muss der Nutzer über die Ladeinfrastruktur verfügen, also zu Hause oder auf der Arbeit laden können oder eine öffentliche Ladesäule in der Nähe haben. Realistische 40 Kilometer ohne Benzinmotor sind immer drin.

Mit netto 43.084 Euro liegt der Arteon Shooting Brake eHybrid noch innerhalb des förderfähigen Rahmens – insgesamt gibt es also 5.625 Euro on top. Und nicht zu vergessen: Dienstwagenfahrer müssen nur ein halbes Prozent des Bruttolistenpreises pauschal versteuern, um Privatfahrten abzudecken. Über eine üppige Ausstattung muss sich der Arteon-PHEV-Interessent übrigens keine Sorgen machen. Es gibt zahlreiche Airbags, autonome Notbremsung inklusive Fußgängererkennung, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, adaptives Fahrwerk, LED-Scheinwerfer, Navigationssystem, elektrische Heckklappe, Parkpiepser, Regensensor, schlüsselloses Schließsystem, Spurhalteassistent sowie Tempomat mit adaptiver Steuerung. Wer dem Antrieb mit den sportlichen Genen auch optisch Ausdruck verleihen möchte, sollte auf die netto 655 Euro teurere R-Line zurückgreifen mit prägnant-sportlichen Stoßfängern und den R-Line-Emblemen. Empfehlenswert sind die adaptiven Scheinwerfer zu netto 1.058 Euro netto.

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