Erwachsen geworden

<p>Mit dem neuen i20 verbindet Hyundai jugendliche Verspieltheit mit erwachsenen Allrounder-Eigenschaften. Flottenmanagement hat den schnittig gezeichneten Kleinwagen ausgiebig geprüft.</p>

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Warum nicht ein Segment downgraden? Waren früher die kompakten Autos die Allrounder schlechthin zum günstigen Tarif, sind es heute Kleinwagen. Der Hyundai i20 ist ein gutes Beispiel dafür – mit 4,04 Metern Außenlänge, aber einem Radstand von 2,58 Metern bietet er nicht nur den vorn platznehmenden Personen wohlige Raumverhältnisse, sondern ebenso den Fondpassagieren. Und überhaupt, die Technik ist vorangeschritten, leise Innengeräusche können Kleinwagen heute auch, also der Trip von Köln nach München geht ganz gut mit einem etwaigen Hyundai i20. Dazu kommen gut ausgeformte Sitze, auf denen man selbst nach ein paar hundert Kilometern noch gute Laune hat. Was braucht es noch mehr zum guten Alleskönner? Klar, Infotainment darf nicht fehlen, doch darüber sprechen wir später noch. Um ordentlich voran zu kommen, aber doch umweltfreundlich zu bleiben, entschied sich Flottenmanagement für die 120 PS-Version mit 48 Volt-Bordnetz, das auch einen leistungsfähigen Riemen-Startergenerator erlaubt.

Per se fällt der Einliter-Dreizylinder schon recht kräftig aus, stemmt akzeptable 172 Newtonmeter Zugkraft schon ab niedrigen 1.500 Touren. Doch darunter herrscht naturgemäß Ebbe, weil der Turbolader noch nicht genug Abgasstrom für seinen Antrieb bekommt. Jetzt kommt der Riemenstarter ins Spiel, der per kleiner Elektromaschine auf die Kurbelwelle boostet und das Turboloch eliminiert. So legt der i20 überhaupt keinen phlegmatischen, sondern spritzigen Ampelstart hin. Doch die Ingenieure haben sich sogar noch mehr einfallen lassen, um vor allem die Version mit Schaltgetriebe noch effizienter zu machen. So wird die Kupplung hier nicht – wie sonst üblich – mit Körperkraft betätigt, sondern diese Aufgabe übernimmt ein Aktuator (der betont leichte Pedaldruck wird simuliert). Eine solche Steuerung erlaubt einen echten Segelmodus – die Anlage kuppelt je nach Fahrsituation einfach aus und stellt den Motor ab, um im Schubbetrieb weder Sprit zu verbrennen noch abgebremst zu werden, weil der Motor nicht „mitgeschleppt“ werden muss.

Mit den Fahrleistungen des aufgeladenen Benziners kommt man also klar, nun zum Infotainment. Der Fahrer blickt auf reine Anzeigefläche, demnach ist das Kombiinstrument hochflexibel, was seine Informationsausgabe angeht. Fans klassischer Gepflogenheiten dürften sich über die nachgebildeten Analogskalen freuen – und dazwischen bleibt genügend Platz, um weiteren Informationsbedarf zu befriedigen. Noch mehr Display (berührungsempfindlich) mit 10,25 Zoll bietet der optional erhältliche größere der beiden Bildschirme – gut einsehbar auf der Mittelkonsole sitzend und ein umfangreiches Menü bereithaltend, das intuitiv bedient werden will. Übrigens ist der i20 ein Meister der Assistenten, betet alles mit Rang und Namen herunter von der Einparkautomatik über den Notbremsassistenten bis zum adaptiven Tempomat, der auch in Verbindung mit Schaltgetriebe funktioniert. Nicht wundern übrigens, wenn der Koreaner beim rückwärtigen Ausparken mal in die Eisen haut – auch der Querverkehrwarner ist mit einem Quäntchen Autonomie ausgerüstet. Ab 17.722 Euro netto ist der i20 mit 120 PS und 48 Volt-System zu haben.

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