Da isser wieder

<p>Ford Puma? Gab es doch schon einmal in den Neunzigerjahren und war damals fest im Straßenbild verankert. Dieses Glück steht dem Puma II voraussichtlich ebenfalls wieder bevor, wenngleich die Neuauflage ein etwas anderes Konzept verfolgt.</p>

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Da sind wir wieder – mitten in der SUV-Diskussion. Siehe Ford Puma, einst Coupé, jetzt SUV – kommt anno 2021 offenbar besser an bei den Menschen. Wie auch immer, der neue Ford Puma ist in jedem Fall ein gefälliges Auto und eines, das für ein SUV gar nicht so hoch ausfällt mit seinen 1,53 Metern. Mit 4,20 Metern Länge rangiert der Puma heute im Kleinwagen-Segment, taugt aber dennoch zum Allrounder. Denn Platzprobleme gibt es im Puma nun wirklich nicht – Kopf- und Beinfreiheit passen sogar im Fond, man kann mit dem kompakten Ford also selbst drei- oder vierköpfig problemlos eine längere Reise bestreiten. Und es gibt Infotainment satt – der Fahrer darf sich an seinem Kombiinstrument erfreuen, das komplett aus Monitorfläche besteht, und für den Beifahrer steht derweil ein hübsch designter, tabletartiger Touchscreen zur Verfügung, der durch blitzschnelle Reaktionszeit auffällt. Allerdings verzichten die Kölner nicht komplett auf physische Tasten, so dass alltägliche Dinge wie Klimatisierung oder Titel-/Sendersuchlauf einfach schneller bedienbar sind.

Bleibt die Frage, was den Puma antreibt. Neben einem Diesel stehen zwei Dreizylinder-Benziner mit einem Liter Hubraum sowie zwei Mild-Hybrid- Benziner zur Verfügung. Für diese Abhandlung wählte Flottenmanagement die 125 PS-Version inklusive Riemen-Startergenerator, um mit einem kleinen E-Aggregat zu boosten, wenn der Verbrenner noch nicht die volle Puste entwickelt. Apropos Puste – der Punch des Einliters reicht, um den Puma hurtig anzutreiben, der mit 1,3 Tonnen Leermasse aber auch wirklich nicht als Schwergewicht zu bezeichnen ist. Der charakteristisch, aber nicht unkultiviert klingende Dreizylinder verleiht dem Kleinwagen genau die Souveränität, die er braucht. Darüber hinaus bietet der Kölner auch noch ein paar Nutzwert-Schmankerl wie beispielsweise die so genannte „Mega Box“. Dabei handelt es sich um ein 81 Liter fassendes Unterflur- Behältnis mit Ablaufventil, in das man nasse Sportgeräte oder schmutzige Stiefel legen kann, ohne den Rest des Ladeguts zu verunreinigen. Bis zu 1.216 Liter fasst der Kofferraum übrigens bei umgeklappten Rücksitzen.

Und sonst? Neben Effizienz, Infotainment und Praktikabilität kann der Puma auch Fahrerassistenz. Am besten gleich das netto 1.034 Euro teure „Fahrerassistenz-Paket“ bestellen mit autonomer Notbremsung inklusive Fahrradfahrerund Fußgänger-Erkennung, Einparkautomatik, Ausweich- und Totwinkel-Assistent, Rückfahrkamera, Verkehrsschild-Erkennung und – wichtig für diejenigen Fahrer, die mal länger unterwegs sind – Tempomat mit aktiver Steuerung. Mindestens 19.267 Euro netto müssen für den Puma aufgewendet werden – dabei kommt der Fronttriebler bereits mit einer Bluetooth-Freisprechanlage auf die Straße und bietet Features wie autonomes Bremssystem, Digitalradio, Spurhaltewarner, zwei USB-Anschlüsse und Tempomat. Wer seinen Puma luxuriöser ausstatten möchte, muss zu ebenfalls luxuriöseren Lines greifen – dann kommen die Kunden auch in den Genuss von Dingen wie elektrischer Heckklappe, LED-Scheinwerfer und schlüssellosem Schließsystem. Nicht minder interessant: das elektrische Panorama- Schiebedach zu netto 862 Euro.

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