Außen kompakt, innen groß

<p> Wer gern selbst schaltet, ist bei Renault richtig. Den komfortablen Grand Sc&eacute;nic beispielsweise gibt es in der Kombination mit sparsamem Diesel plus manuellem Getriebe. Flottenmanagement war damit unterwegs.</p>

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Ohne sich Illusionen zu machen: Unsere Autos werden in Zukunft frei sein von der Notwendigkeit, die Übersetzungen manuell zu ändern. Doch nicht wenige Autofahrer wollen gern noch selbst schalten. Renault bietet dem Kunden exakt diese Möglichkeit – beispielsweise mit dem Grand Scénic Blue dCi120. Und der bis zu sieben Sitzplätze bietende Van scheint den Konflikt zwischen solidem Fahrkomfort, einem freizügigen Raumangebot und bezahlbarem Budget aufzulösen – schon für netto 24.613 Euro gibt es die längere Variante mit rund 4,64 Metern Außenlänge. Ein Format übrigens, mit dem man noch recht kommod durch die City kommt, ohne sich Gedanken über Parkplatznot machen zu müssen. Innen ist der Franzose  richtig groß, bietet vor allem den hinteren Fahrgästen viel Beinfreiheit. Hinzu kommt ein ausgeklügeltes System von Ablagen und Stauflächen. So ist die (ausstattungsabhängige) große Box in der Mitte nicht nur mehrfach belegbar, sondern auch noch in Längsrichtung verschiebbar, was die Variabilität erhöht. Im hinteren Fußraum lässt sich ebenfalls Kleinkram unterbringen (1,6 Liter), und das Handschuhfach in Schubladen-Form fasst 11,5 Liter.

Der Grand Scénic gehört zu den wenigen erfrischenden Alternativen diesseits des SUV-Segments. Praxistauglichkeit und kommoder Transport gehören zu seinen Stärken. Dass die Verantwortlichen auch junge Familien im Sinn haben, zeigt der ausklappbare Spiegel neben dem Innenspiegel: Hier sieht man, was der potenzielle Nachwuchs auf der Hinterbank anstellt. Doch der Grand Scénic ist alles andere als langweilig oder spießig. Selbst mit unserem 120 PS-Diesel kommt er gut vom Fleck, zieht sauber durch (300 Nm) und fühlt sich durchaus fahraktiv an. Auch optisch möchte es Renault wissen: Der Van rollt tatsächlich serienmäßig auf satten 20-Zöllern mit schicken Alus, die so geformt sind, dass sie der Luft möglichst wenig Widerstand bieten – „Efficiency Wheels“ nennt der Hersteller die Räder. Wer sich angesichts des Formats um die Federungsqualitäten sorgt – nö, muss man nicht. Sogar maximal geschundene Straßen nimmt der Fronttriebler gelassen und schluckt deren Wellen gekonnt weg.

Beim Thema Infotainment ist Renault übrigens schon lange ganz vorn dabei, baut betont große Monitore in seine Fahrzeuge ein. Den großen Neun-Zoll-Schirm gibt es jedoch erst ab der netto 3.361 Euro teureren „Bose-Edition“, bei der auch das Navigationssystem bereits integriert ist. Außerdem bietet diese Line zusätzlich ein personalisierbares, aus Display-Fläche bestehendes Kombiinstrument. Auf der Assistenten-Seite arbeiten der Spurhalte- Warner und Verkehrszeichen-Erkennung. Sämtliche Ausführungen werden standardmäßig mit autonomer Notbremsung, Bluetooth-Freisprechanlage, DAB-Radio, schlüssellosem Schließsystem und Tempomat geliefert. Schön bei Renaults Verriegelungslogik ist, dass man sich einfach vom Fahrzeug entfernen kann – und es schließt ab. Also die Türgriffe müssen erst gar nicht mehr in irgend einer Weise angefasst werden. Falls übrig, sollte man noch die 1.336 Euro netto für LED-Scheinwerfer und Head-up-Display investieren – gerade, wer häufig nächtliche Fahrten absolviert, wird das leistungsstarke Licht zu schätzen wissen.

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