Kosten nicht im Blick

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Im Rahmen der Studie „Fuhrparkmanagement 2019“ hat Dataforce über 600 Fuhrparkverantwortliche telefonisch und online befragt. Dabei wurde erhoben, inwiefern überhaupt ein gezieltes Monitoring der TCO (Total Cost of Ownership) in Unternehmen stattfindet. Überraschend: Nur 26,3 Prozent der befragten Fuhrparkleiter/-innen gaben an, die TCO zu ermitteln. Bei weiteren 3,7 Prozent ist ein solches Monitoring immerhin in Planung. Was sind die Gründe für die niedrige Implementierungsrate? Zum einen gibt es natürlich viel mehr kleine als große Flottenbetreiber. Hier zeigen die Daten, dass Flotten mit weniger als zehn Pkw nur in Ausnahmefällen ein Kostenmonitoring betreiben. Doch auch in mittleren bis großen Flotten kennen weniger als die Hälfte ihre genauen Kosten pro Fahrzeug. Dabei kann sich der Aufwand durchaus lohnen. Schon bei 50 Pkw bewegen sich die Gesamtkosten des Fuhrparks in einer Größenordnung von einer halben Million Euro pro Jahr, analysiert Dataforce. Entsprechend groß sei das Sparpotenzial. Sehr wahrscheinlich fehle den Fuhrparkleitern aber schlicht und einfach die Zeit. Denn selbst in den größeren Flotten würden 70 Prozent der Fuhrparkleiter diese Tätigkeit als Teil eines größeren Aufgabenbereichs verrichten. Weil außerdem meist Tätigkeiten wie Werkstatttermine und Fahrerbetreuung im Vordergrund stehen, bleibe zu wenig Kapazitäten für eine aufwendige Kostenkontrolle übrig.

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