Eine Marke im Wandel
<p> Unter dem Titel „Brand in Motion“ feierte der führende Service- Anbieter im Schaden- und Risikomanagement auto fleet control (AFC) das 20-jährige Bestehen der Marke. Das Motto machte bereits deutlich, dass es an diesem Tag nicht nur um den Rückblick auf die vergangenen Erfolge ging, sondern auch für was AFC in Zukunft stehen wird. Flottenmanagement war bei der Veranstaltung exklusiv vor Ort.</p>

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„Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel“, so kommentierte Charles Darwin seine Erkenntnisse bezüglich der Evolution. Auch die Welt der Flotten und Fuhrparks ist einer ständigen Veränderung unterzogen und Erfolg kann nur derjenige haben, der diesen manchmal evolutionären und manchmal revolutionären Wandel mitträgt. AFC ist dies über zwei Jahrzehnte gelungen, und so hatte man Anlass, um gemeinsam mit Geschäftsführung, Kunden und Mitarbeitern zu feiern. Dazu luden die Gastgeber in die neu gestalteten Büroräume des Schadenmanagers nach Hamburg ein. Rund 200 Gäste und Mitarbeiter feierten, mit dabei war auch Flottenmanagement.\
Geschäftsführer Michael Pfister eröffnete die Feierlichkeiten am Nachmittag und gab einen Überblick über den Programmablauf. Anschließend berichtete der Gesellschafter Rüdiger Hoffmann von den Anfängen von AFC. Seit 1999 – dem Gründungsjahr – hat sich einiges verändert, nicht nur das Firmenlogo. Die wohl größte Zäsur im Bereich des Schadenmanagements in den letzten beiden Jahrzehnten ist die Digitalisierung gewesen. So schilderte Hoffmann, dass man mittlerweile seit über 14 Jahren vollständig papierlos arbeite. Anders ließen sich die 90.000 abgewickelten Schäden pro Jahr gar nicht verwalten. Von der digitalen Schadenakte profitiert auch die Unternehmensflotte. So bieten die digitalen Prozesse ein Höchstmaß an Effizienz und revisionssicherer Transparenz. Um die Dimension des Schadenmanagements zu verdeutlichen, wurden einige beeindruckende Kennzahlen auf sehr unterhaltsame Weise präsentiert: Würde man zum Beispiel den betreuten Fahrzeugbestand von 140.000 Fahrzeugen übereinanderstapeln, käme man auf eine Turmhöhe von circa 210 Kilometern. Das entspricht ungefähr der Höhe von 550 Empire State Buildings. Mit diesem Fahrzeugturm würde man bis ins Weltall vordringen.
Mittlerweile gehört auto fleet control zu den Marktführern im Bereich des Schaden- und Risikomanagements. „Unser Erfolg basiert auf einer mutigen Vision und dem Glauben daran, mit einer konsequenten und cleveren digitalen Ausrichtung echte Mehrwerte für unsere Kunden zu schaffen“, so Rüdiger Hoffmann. Diese Erfolgsgeschichte wollen die Verantwortlichen natürlich weiter fortschreiben und so gab Daniel Schreiber, ebenfalls Gesellschafter von auto fleet control, einen kleinen Ausblick in die Zukunft des Hamburger Unternehmens. Schon jetzt verbirgt sich hinter auto fleet control mehr als nur professionelles Schadenmanagement für Flotten. Die auto fleet control setzt sich mittlerweile aus den Gesellschaften AFC Claims (Schadenmanagement), AFC Insurance (Versicherungsmanagement), AFC Risk (Risikomanagement) und AFC Mobility (Mobilitätslösungen) zusammen. Die AFC Mobility hat die Angebotspalette kürzlich um den Baustein der Mobilität, insbesondere um individuelle, flexible Lösungen bei Mieten und Langzeitmieten, ergänzt. Damit kann auto fleet control den Flottenbetreibern einen noch umfassenderen Service bieten – von der Schadenabwicklung über innovative Versicherungslösungen bis hin zu Ersatzfahrzeugen. Es sei jedoch denkbar, so Schreiber, dass die Angebotspalette in den nächsten Jahren noch um ein paar Bausteine erweitert werden würde. Michael Pfister: „Vor uns liegt eine extrem spannende Zukunft. Wir werden unsere PS künftig als 360-Grad-Full-Service-Anbieter auf die Straße bringen. Durch die Verbindung der einzelnen Produktbausteine lassen sich für die Kunden erhebliche Einsparpotentiale und Synergieeffekte erzielen.“ Für alle Zukunftspläne hat AFC sogar eine eigene Location in Hamburg entwickelt. In den neu geschaffenen Räumlichkeiten in der Nähe der Stadthausbrücke befindet sich der „Think Tank“ der Firma. Hier können sich Führungskräfte und Arbeitsgruppen in ruhiger anregender Atmosphäre zurückziehen, um über den Tellerrand hinaus zu denken und um aus Zukunftsideen Zukunftslösungen für Kunden zu entwickeln.
Ähnlich tief greifende Veränderungen wie die Digitalisierung könnte auch das autonome Fahren in der Schadenbranche anstoßen. Diese Vermutung äußerte zumindest Lars Thomsen, Gründer der future matters AG und einer der einflussreichsten Trendforscher in Europa, in seinem Vortrag am Abend der Jubiläumsfeierlichkeiten. Der Zukunftsforscher hilft seit Jahrzehnten Unternehmen bei der Entwicklung von Zukunftsstrategien, darunter auch vielen Automobilherstellern. Die Mobilität wird sich in den nächsten zehn Jahren grundlegend verändern und mit ihr die Dienstleister in diesem Feld, so die Ansicht des Forschers.
Mit dem Blick in Richtung Zukunft ließ man den Abend bei einem Dinner und anschließend auf der Tanzfläche ausklingen und feierte über den Dächern von Hamburg in der 23. Etage im Emporio- Tower mitten im Herzen Hamburgs, in dem die auto fleet control ihren Hauptsitz hat – eine Marke im Wandel.

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