Drei gewinnt
<p> Mazda entwickelt seinen Kompakten im evolutionären Stil, aber bringt es fertig, den Japaner frischer, graziler, ja, irgendwie distinguierter aussehen zu lassen. Und richtig fein ist der Fronttriebler nun auch innen.</p>

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Wer den neuen Mazda3 identifizieren will, schon genau hinsehen – aber dann erkennt man, dass er deutlich graziler geworden ist außen. Doch mindestens ebenso spannend ist der Fortschritt im Innenraum. Zumindest bei alltäglichen Fahrten, da der Motor – in unserem Fall ist es ein Diesel – nur mäßig gefordert wird, verwöhnt die untere Mittelklasse mit fast schon ungewöhnlich leisen Fahrgeräuschen. Entwickler Kota Beppu bestätigt denn auch, dass sein Team beim neuen Mazda3 besonderen Wert auf die Dämmung gelegt habe. Der Selbstzünder, von dem hier die Rede ist, schenkt 1,8 Liter ein und leistet 116 PS – genug, um als Daily Driver nicht durchzufallen. Der Vierzylinder entfaltet seine Leistung recht linear, was den Umgang mit dem Japaner angenehm macht. In Tateinheit mit dem leichtgängig bedienbaren Sechsgang-Getriebe wird der Antriebsstrang zur attraktiven Angelegenheit.
Zudem gibt es viele Neuerungen im Innenraum: Das mittlere Segment des Kombiinstruments ist zur TFT-Fläche geworden und zeigt eine virtuelle Tachoskala, und der zentrale Multifunktionsmonitor präsentiert sich nun im 21:9-Format. Außerdem handelt es sich inzwischen um einen Touchscreen, was die Handhabe deutlich beschleunigt – gut gemacht, Mazda! Der preisliche Einstieg erfolgt dieselseitig bei netto 21.252 Euro. Sämtliche Modelle bestechen mit autonomer Notbremsung, LEDScheinwerfer, Fußgänger-Erkennung, Headup-Display, Navigationssystem, Parkpiepser, Spurwechsel-Warnung sowie Aktiv-Tempomat. Attraktivität im doppelten Sinne bietet das netto 1.260 Euro kostende Designpaket, weil es dem Kunden für einen wohlfeilen Kurs ästhetische Dinge wie 18-Zoll-Alus, einen rahmenlosen Innenspiegel sowie adaptive Matrix-LED-Scheinwerfer beschert.

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