Mehr als ein Spruch!
<p> Marktübersicht flottenrelevanter Fahrzeuge von Ford</p>

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„Ford – eine Idee weiter“ heißt es in der Werbung. Oft gelten Sprüche wie dieser als Marketing- Phrasendrescherei. Aber beim US-amerikanischen Automobilbauer steckt mehr dahinter. So setzte Ford schon in früheren Jahren, wie mit der serienmäßigen Einführung des Antiblockiersystems, Zeichen. In den letzten Jahren war der Autobauer besonders im Bereich des autonomen Fahrens aktiv. Seit einiger Zeit gibt es unter anderem ein hauseigenes Research and Innovation Center. Dort arbeiten rund 350 Mitarbeiter aus 28 verschiedenen Nationen an individuellen Mobilitätslösungen von heute und morgen.
Zwischen heute und morgen bewegt sich der neue Ford Transit, der ab Mitte 2019 erhältlich sein wird. Ihn gibt es beispielsweise auf Wunsch mit einem leistungsstarken und energieeffizienten LED-Außenlicht, das den Arbeitsbereich hinter dem Fahrzeug ausleuchtet. Das sogenannte Downlight ist im Heck des neuen Ford Transit in Dachhöhe positioniert und wird über einen Schalter in der Hecktür aktiviert. So können beispielsweise Handwerker auch noch in der Dämmerung oder in der Nacht arbeiten – gerade in der Winterzeit ein Vorteil. Neben zahlreichen Hilfsmitteln wie dem Einparkassistenten oder dem Pre-Collision- Assist mit Fußgängererkennung bietet der Autobauer mit der MHEV-Version (MHEV = Mild Hybrid Electric Vehicle) des Transit noch eine besondere Variante an. Dabei handelt es sich um eine elektrisch unterstützte Dieselvariante, die speziell in Start-Stopp-Situationen wie im innerstädtischen Einsatz eine Kraftstoffersparnis von weiteren acht Prozent ermöglichen soll. Für zusätzlich gesenkte Betriebskosten soll zudem das neue Modem FordPass Connect sorgen. Flottenbetreiber können so Firmenwagen einfach(er) koordinieren, verspricht der Hersteller.
Gespannt sein darf man auf die elektrischen Varianten, die Ford künftig auflegt. 15 Modelle sind angekündigt (siehe Interview). Schenkt man den kursierenden Gerüchten Glauben, wird im Jahr 2020 ein reines Elektro-SUV mit rund 500 Kilometern Reichweite auf den Markt kommen. Jim Farley, Präsident für die globalen Märkte bei Ford, verriet zuletzt schon etwas mehr über das Auto: „Eine schlanke Silhouette, null Emissionen, vier Türen und die rebellische Seele eines Mustangs.“
Apropos null Emissionen: Seit rund anderthalb Jahren bietet Ford auch das Fahrradverleihsystem FordPass Bike an. In den rheinischen Metropolen Köln und Düsseldorf stehen insgesamt 3.200 Räder zur Verfügung. Darüber hinaus können über FordPass Bikesharing registrierte Kunden auf die gesamte „Call a Bike“-Flotte der Deutschen Bahn mit circa 15.000 Rädern zugreifen.
KURZINTERVIEW
Claudia Vogt: Besonders interessant sind die Ford-Full-Service-Leasingangebote, die die Wartungs- und Verschleißarbeiten schon mit beinhalten. Hinzu kommt unsere Mobilitätsgarantie. Darüber hinaus haben wir rund 450 Händlerbetriebe in ganz Deutschland, davon 220 auf Gewerbekunden spezialisierte Händler und insgesamt bundesweit knapp 1.800 Händlerstützpunkte.
Flottenmanagement: Alternative Antriebe und autonomes Fahren sind zwei wichtige Zukunftsbausteine in der Automobilindustrie. Wie sind Sie hier aufgestellt
Flottenmanagement: Was können die Ford- Gewerbekunden in den nächsten Jahren erwarten
Claudia Vogt: Wir blicken sehr positiv in die Zukunft. Die richtigen, flottenrelevanten Fahrzeuge kommen zur richtigen Zeit, wie zum Beispiel der gründlich überarbeitete Ford Mondeo (erstmals mit Hybridantrieb auch für die Turnier-Version) oder der Ford Transit Custom Plug-In Hybrid. Weitere wichtige Produkte werden folgen.

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