Zweite Halbzeit

<p> Der Mazda6 Kombi ist nach wie vor ein exzellenter und moderner Tourer mit hohem praktischen Nutzen. Der neue Modelljahrgang verf&uuml;gt freilich immer noch &uuml;ber sparsame Dieselmotoren, die inzwischen Euro 6d-TEMP erf&uuml;llen. Flottenmanagement hat den Japaner abermals ausprobiert.</p>

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Der Mazda-Diesel ist eine Besonderheit – denn er arbeitet mit einer betont niedrigen Verdichtung (14,4:1) und produziert schon recht saubere Roh-Emissionen. Klar, die strenge Abgasnorm Euro 6d-TEMP schafft auch er nur mit SCRTechnik, also mit jenem System, das Harnstoff verwendet, um die Stickoxide zu eliminieren. Also haben die Mazda-Ingenieure entsprechend aufgerüstet. Flottenmanagement hat die 150 PS-Stufe des 2,2 Liter großen Selbstzünders gewählt, die einen feinen Kompromiss darstellt zwischen Performance und einer passablen Ökonomie. Fahraktive Naturen können noch immer zum Schaltgetriebe greifen, ein Punkt, der uns in diesem Fall ebenso wichtig war. Es gibt also sechs Vorwärtsgänge, die knackig einrasten und dem durchaus sportlichen Naturell des Designer- Kombis entsprechen. Der ist nämlich nicht zuletzt auch dank seines Äußeren ein Hingucker mit der muskulösen, spannungsgeladenen Formensprache und dem prägnanten Kühlergrill – der macht im Übrigen unmissverständlich klar, dass hier ein Mazda anrollt.

Noch einmal zurück zum Motorenkapitel: Es muss nicht immer das stärkste Triebwerk sein. Mit seinen 150 Pferdchen ist der große Mittelklässler wunderbar bestückt, beschleunigt ansehnlich (10,2 Sekunden bis 100 km/h) und zeigt sich außerdem ganz schön elastisch. Klar, das satte Drehmoment von 380 Nm ist zwischen 1.800 und 2.600 Umdrehungen abrufbar, so dass man bei einem Zwischenspurt auch mal im großen Gang verweilen kann. Andererseits dreht der kultivierte Vierzylinder für einen Diesel so willig aus, dass man je nach Lust und Laune auch mal gerne flink den Schalthebel durch die Gassen witschen lässt. Was den Geräuschpegel angeht, da haben sich die Mazda-Macher nicht lumpen lassen und für die neueste Ausbaustufe des 6 Dämmung nachgelegt. Sowohl Maschinentöne als auch Windlärm dringen nur in milder Form in den Fahrgastraum – der Kombi ist wie gemacht für lange Strecken. Dazu trägt auch sein Fahrwerk bei, das den Spagat schafft, Bodenwellen effektiv wegzuschlucken, ohne Fahrdynamik zu ersticken.

Obendrein ist die japanische Mittelklasse eine nutzwertige Angelegenheit. Es gibt viel Platz innen – übrigens nicht nur für die Passagiere. Fast 1.700 Liter Gepäck schluckt das hintere Abteil, nachdem die Rücksitzlehnen zum Liegen kommen, das ist selbst in dieser Kategorie nicht selbstverständlich. Um den Aufenthalt noch angenehmer zu gestalten, haben die Infotainment-Spezialisten auch noch einmal Hand angelegt. Das Head-up-Display ist nun vollwertig geworden, will heißen: Zahlreiche Informationen von der aktuellen Geschwindigkeit bis zur Lotsenführung werden jetzt gleich auf die Windschutzscheibe projiziert. Ein ab sofort gewachsener TFT-Bildschirm in der Mittelkonsole ist besser ablesbar. Der Mazda6 Kombi SKYACTIV-D 150 ist ab netto 28.142 Euro zu haben und bietet serienmäßig die volle Sicherheitsausrüstung inklusive autonomer Notbremsung; darüber hinaus gibt es Bluetooth- Freisprechanlage, Internet-Radio, LED-Scheinwerfer, Leichtmetallräder, Navigationssystem sowie einen aktiven Tempomat. Was möchte man mehr

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