Edel sei der Ford
<p> Wer Ford Vignale kauft, bekommt ordentlich herausgeputzte Produkte mit mehr Ausstattung, mehr Chrom, schönerem Leder und mehr Technik. Flottenmanagement war mit einem Edge Vignale unterwegs.</p>

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Okay, das ist ein Wort: Ganze 47.226 Euro netto (5.630 Euro Aufpreis zur Basis) möchte der freundliche Ford-Händler gerne für den Edge Vignale 2.0 TDCI mit 210 PS sehen. Durchaus nicht wenig Geld, aber – das muss man sagen – der Vignale verwöhnt seine Besitzer. Nicht nur, dass man jeden Monat kostenlos seinen Wagen waschen lassen darf, nein, es sind zudem die edelsten Materialien verarbeitet. Üppige Fauteuils mit besonderem, wabenförmig abgesteppten Leder machen das große SUV noch besser auf der Langstrecke. Und der markante Kühlergrill mit Wabengitter verleiht dem ausladenden Tourer einen noblen Touch zusammen mit den großzügiger ausfallenden Chrom-Applikationen. Außerdem bekommt der Kunde ganz schön viel Ausstattung für sein Geld. Features wie adaptive LED-Scheinwerfer, Navi, schlüsselloses Schließsystem und Tempomat lassen keine Wünsche offen.
Alleine für die aktive Geschwindigkeitsregelung sind 420 Euro netto extra zu überweisen. Doch die wahre Pracht des Edge verliert sich nicht in Ausstattungsdetails, sondern zeigt sich in seiner Fahrkultur. Leise ist es in dem großen Ford, man hört kaum den Dieselmotor und auch nicht die Windgeräusche. Außer, man steht so lange auf dem Gas, bis der Allradler fast an einem Höchsttempo angelangt ist, was im Alltag aber selten vorkommen dürfte. Und hohe Drehzahlen braucht der Vierzylinder auch nicht, schließlich pumpt der Selbstzünder bereits ab 2.000 Touren bärige 450 Nm in Richtung Doppelkupplungsgetriebe, das die Übersetzungen geschmeidig wie spontan wechselt. Eine betont komfortable Dämpfung rundet den Langstrecken- Charakter ab. Dass der Edge auch noch über 1.800 Liter Gepäck einladen kann, zeigt, dass er ein richtiges Multitalent ist. Eine Probefahrt lohnt sich.

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