Farbenfroh

<p> Dass man als Autohersteller einen guten Schnitt mit flippigen Stadt-SUV machen kann, sollte bekannt sein. Daher war es eine kluge Entscheidung von Kia, den Stonic auf den Markt zu bringen. Flottenmanagement hat ihn genauer unter die Lupe genommen.</p>

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Die Eier legende Wollmilchsau gibt es eigentlich nicht – aber ein paar Eigenschaften lassen sich schon kombinieren bei einem Auto. So muss ein peppiger Lifestyler nicht zwingend schlecht auf langen Strecken sein. Nehmen wir den Kia Stonic. Mit 4,14 Metern Außenlänge gehört er formal zum Kleinwagen-Segment, auch wenn die modernen Vertreter jener Kategorie längst erwachsen geworden sind. Und da wären wir auch schon beim Stichwort. Erwachsen. So fühlt sich der Koreaner nämlich an, nachdem man platzgenommen hat. Hier zwickt es weder im Bein- noch Kopfbereich. Auch kommt man dem potenziellen Beifahrer keineswegs zu nahe – so lässt es sich reisen. Als Transporter funktioniert der kleine Paradiesvogel ebenso, bei umgeklappter Rücksitzlehne tun sich nämlich fast 1.200 Liter Stauvolumen auf. Paradiesvogel wäre das zweite Stichwort. Von den acht Farben sind mehr als die Hälfte bunt, und zur Not lässt sich das Dach beispielsweise in grün, orange oder rot anstreichen – sieht cool aus.

Cool gehts auch innen weiter. Farbenfrohe Akzentteile verleihen dem Stonic eine junge Note. Trotz aller Lässigkeit ist er indes ein Vollwerter, verwöhnt seine Passagiere mit ansehnlichem Sitzkomfort und bietet ein schlüssiges Bedienkonzept. Die Mischung aus – übrigens ziemlich wertig aussehenden und fein klickenden – Tippschaltern und der intuitiven Menüsteuerung auf dem gut einsehbaren Monitor macht es. Inzwischen lässt sich auch die Helligkeit des prompt reagierenden Displays ordentlich steuern, so dass man nachts blendfrei unterwegs sein darf. Wem der Touchscreen als Infotainment-Ration nicht genügt, darf seinen Blick gerne gen Kombiinstrument richten. Dort hockt ein weiteres Anzeigefeld zwischen den klassischen Rundskalen und gibt beispielsweise die Bordcomputer-Werte aus. Angesteuert wird dieser über die schick integrierten Lenkrad-Tasten. Diverse Anschlüsse, allen voran USB, machen den Stonic zu einem modernen Fahrzeug. Dazu gehört selbstredend auch eine Smartphone-Integration (Apple Car- Play respektive Android Auto), die in sämtlichen Versionen serienmäßig zu finden ist.

Flottenmanagement war mit dem neuen Downsizing- Benziner unterwegs. Der charakteristisch sirrende Dreizylinder mobilisiert 120 PS und liefert damit durchaus akzeptable Fahrleistungen. Schließlich muss der genügsame Otto lediglich etwa 1,2 Tonnen schleppen, was ihn recht quirlig macht. Und da es sich hier um ein turboaufgeladenes Triebwerk handelt, liegt die Maximalzugkraft (172 Nm) bereits bei moderaten 1.500 Umdrehungen an, was sich in der Praxis auszahlt: Man kann ruhig auch mal im großen Gang am Hindernis vorbei. Als Edition 7-Variante (Basis) ruft Kia netto 15.840 Euro für den Stonic auf, der stets mit Bluetooth und Klimaanlage an den Start rollt. Wer häufiger auf längere Touren geht, sollte zumindest das „Emotion-Paket“ (831 Euro netto) ordern. Darin enthalten sind Lenkrad- und Sitzheizung, Parksensor sowie Tempomat. Das große Assistenten-Package schlägt mit netto 1.000 Euro zu Buche und bietet einen autonomen Notbremsassistenten inklusive Fußgänger- Erkennung plus aktiver Lenkung. Sonderlacke sind ab 252 Euro netto zu haben.

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