Ökonomie & Ökologie

Es gibt neben dem Diesel auch noch eine andere Möglichkeit, ökonomisch und übrigens auch ökologisch autozufahren: Das Stichwort lautet CNG. Audi bietet mit dem A5 g-tron ein durchaus attraktives Gas-Modell an – Flottenmanagement war mit diesem schicken Mittelklässler unterwegs.

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Wenn man von Verbrennungsmotoren spricht, dann denkt man fast automatisch auch an fossile Brennstoffe. Fährt man einen Audi der g-tron-Reihe – dann werkelt dort unter der Motorhaube zwar auch ein Otto-Triebwerk, doch fossiler Brennstoff wird nicht zwingend verbraucht. Denn der Motor verbrennt CNG, und Audi hält für seine g-tron so genanntes „e-tron“ vor – dabei handelt es sich um Methan, das nicht aus unterirdischen Vorkommen stammt, sondern Mittels erneuerbaren Energien, Wasser, CO2 und Reststoffen synthetisiert wird. Audi produziert das Gas in einer der Fahrzeugflotte entsprechenden Menge, um es dann in den Markt zu bringen. So kann man seinen g-tron einfach an einer der fast eintausend Erdgastankstellen in Deutschland wieder befüllen. Das Netz ist natürlich derzeit noch nicht auf den Level konventioneller Stationen, aber angesichts des günstigen Gaspreises kann auch ein Umweg lohnenswert sein. Denn während für den Liter Superbenzin rund 1,35 Euro aufgerufen werden, kostet das Kilogramm CNG lediglich 80 Cent – und es entspricht auch noch dem Energiewert von 1,5 Litern Benzin.

Da macht die Fahrt im A5 g-tron doch gleich noch einmal so viel Spaß. Unter der Haube des Fronttrieblers steckt der zwei Liter große Konzern- Vierzylinder – hier in einer 170 PS-Ausbaustufe. Damit demonstriert Audi so ein bisschen Sachlichkeit mit seinem CNG-Modell, das schließlich nicht überbordend motorisiert, aber auch kein Fahrspaß-Killer ist. Mit dem Turbo geht es durchaus flott nach vorn, nur 8,4 Sekunden soll es dauern, bis der Sportback aus dem Stand die 100 km/h-Marke erreicht. In der Praxis wirkt der Ingolstädter quirlig und souverän – Vielfahrern sei die siebenstufige Getriebeautomatik mit Doppelkupplung ans Herz gelegt, die immer wieder durch ihre spontane Reaktion begeistert. Ob lange Autobahnfahrten oder Abschnitte über kurviges Geläuf – der A5 macht auf verschiedene Art und Weise Spaß. Auf der schnellen Piste überzeugt das Fahrwerk durch sauberen Geradeauslauf, während der Oberbayer auf der Landstraße streng gehorsam den Befehlen der präzisen Servolenkung folgt.

Nicht zu vergessen der Blick auf die Innenarchitektur – hier geht alles ganz markentypisch zu, nämlich durchgestylt-kühl und mit einem ordentlichen Schuss Solidität. Das Thema Infotainment wird beim A5 übrigens üppig behandelt – neben dem prominent platzierten Multifunktionsmonitor versorgen das flexibel konfigurierbare „Virtual Cockpit“ (Kombiinstrument ist reine Anzeigefläche) zu netto 420 Euro sowie das Head-up-Display zu 823 Euro netto mit Wissenswertem. Was die Kraftstoffversorgung angeht, so müssen sich die Fahrer übrigens keine Sorgen machen: Denn neben dem 19 Kilogramm fassenden CNG-Tank, was etwa 28,5 Liter herkömmlichen Superbenzins entspricht, kann der A5 auch noch 25 Liter Benzin mitführen – für alle Fälle. Mindestens 36.218 Euro werden für den derzeit größten g-tron fällig, dann mit Automatik an Bord. Zum wichtigen Grundrüstzeug zählen natürlich Bluetooth-Freisprechanlage sowie Xenonlicht. LED-Scheinwerfer gibt es ab netto 1.000 Euro, das Navigationssystem ab netto 1.260 Euro und der aktive Tempomat wandert gegen netto 1.378 Euro Aufpreis an Bord.

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