SUV auf tschechische Art

Die Tschechen legen ein kompaktes SUV nach – eines, das Wert auf Fahrkomfort und vor allem Flexibilität legt. Flottenmanagement war mit der mittleren Dieselversion unterwegs.

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Der Škoda Yeti-Nachfolger heißt Karoq und ist nicht mehr ganz so schrullig in der Optik. Der Karoq dürfte den Massengeschmack sogar ganz gut treffen, sieht insbesondere mit den 831 Euro (netto) teuren LED-Scheinwerfern etwas futuristisch aus. Fein. Steigen wir ein und fahren los: Richtig komfortabel ist er geworden, der 4,38 Meter lange Allrounder. Besonders kurze Bodenwellen pariert die Federung ziemlich gründlich und macht den in diesem Fall als 4x4 antretenden Škoda absolut geschmeidig. Lange Strecken gehen also hier ziemlich gut. Passend dazu fällt das Raumangebot großzügig aus, was ebenso gefällt wie die praktischen Škoda-Spezialiäten. Eiskratzer im Tankdeckel, beidseitig nutzbare Kofferraum-Matte (eine Seite verfügt über einen Gummi-Belag) und sogar ein stets an Bord befindlicher Schirm zeigen dem Kenner, um welche Marke es sich hier handelt.

Flottenmanagement wählte für die erste Ausfahrt den 150 PS-Diesel mit Allrad sowie Automatikgetriebe. Und: Mehr Motor braucht man nicht. Der Selbstzünder geht kraftvoll zu Werke, schiebt souverän aus dem Drehzahlkeller und überfordert die Traktionsfähigkeit freilich nicht. Ist ja auch klar, wenn es mal rutschig ist, eilt die Hinterachse blitzschnell zur Hilfe. An der Geräusche-Front ist sozusagen alles still, mindestens bis Richtgeschwindigkeit ist der Karoq ein ruhiger Begleiter. Übrigens: Die hohe Reisetauglichkeit gilt nicht nur für die vorderen Passagiere und generell nicht nur für die mitfahrenden Personen, sondern auch für das Gepäck. Denn erstens kann man die drei Fond-Einzelsi tze nach Lust und Laune verschieben, wie es die Platzanforderungen eben verlangen, und zweitens können die Sitze im Falle des 327 Euro (netto) teuren Vario-Sitzsystems sogar kurzerhand entfernt werden. Dann passen über 1.800 Liter Gepäck in den Kofferraum. Das ist ein Wort.

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