Transportation auf schicke Art

Dass Hyundai den neuen i30 wieder als Kombi herausbringen würde, war ja zu erwarten. Schließlich ist diese Karosserieform in Europa, allen voran in Deutschland, ziemlich beliebt. Flottenmanagement war mit einem Diesel unterwegs.

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Hyundai hat sich längst zu einer Qualitätsmarke entwickelt, deren Produkte dank europäischer Designexperten inzwischen sogar eine Kontinuität über die Generationen besitzt. Und der neue i30 setzt mal wieder eine Duftmarke – beispielsweise mit dem Hexagonalgrill, der bei den Koreanern bereits eine ganze Weile zum Einsatz kommt. Unterm Strich besticht die asiatische Kompaktklasse durch einen ruhigen Federstrich, verspielte Elemente sind dem Fronttriebler fremd – einmal abgesehen von der prägnanten Sicke knapp unterhalb der Gürtellinie oder dem „Knick“ in der Kofferrum-Klappe. Der schlichte Stil setzt sich denn auch innen fort. Drehzahlmesser und Tacho sind hier konventionelle Rundskalen – aber Infotainment ist natürlich auch für Hyundai eine große Sache, weshalb der große Zentralmonitor nicht fehlen darf. Er sitzt – architektonisch stilvoll – hoch oben auf der Mittelkonsole, was ihn nicht nur fein aussehen lässt, sondern darüber hinaus gut ablesbar macht. Eine gesunde Portion Funktionalität wird von den Kunden schließlich geschätzt.

An diesem Kriterium orientiert sich übrigens auch der von Flottenmanagement ausgesuchte Motor. Diesel, na klar, und 1,6 Liter Hubraum. Aber es handelt sich um die Basisausführung mit beschaulichen 110 Pferdchen. Ist aber alles andere als untermotorisiert – ganz im Gegenteil. Auch wenn der Selbstzünder auf dem Papier kein Leistungsprotz ist, zieht er den 1,4-Tonner doch leichtfüßig nach vorn. Das Geheimnis liegt am Drehmoment: Seine 280 Nm Top-Zugkraft erreicht der Vierzylinder ab 1.500 Umdrehungen und hält sie bis 2.500 aufrecht, während die stärkere Variante (136 PS) bis 3.000 Touren mit dem vollen Drehmoment läuft. Daher ändert sich in der Praxis nicht viel, denn wann dreht man den Diesel schon über 2.500 Umdrehungen? Man ist schaltfaul einfach entspannter unterwegs mit dem CRDi, wobei andererseits festzustellen ist: Die Übersetzungen rasten maximal geschmeidig ein – da gibt es nichts auszusetzen. Ebenso kein Grund zur Klage in puncto Fahrwerk. Sogar die gröbsten Unebenheiten schluckt die i30-Federung gekonnt weg.

Zeit, über Preise zu sprechen. Ab netto 19.327 Euro geht es los – das ist ein fairer Kurs. Die wichtigsten Features sind schließlich an Bord, wozu Bluetooth-Freisprechanlage, Klima und Tempomat gehören. Eine propere Aufpreisliste bietet viel Raum für Individualisierung – so manche Optionen seien den Käufern aber ans Herz gelegt. Wie zum Beispiel das 521 Euro netto teure Sicherheitspaket mit autonomer Notbremsung inklusive Fußgänger-Erkennung. Außerdem ist in diesem Package auch ein Knieairbag für den Fahrer enthalten. Für bestimmte Ausstattungsmerkmale muss der Kunde allerdings zur etwas teureren (1.470 Euro netto) Trend-Linie greifen. Wer dann noch einmal 1.848 Euro netto überweist, bekommt Digitalradio, LED-Vollscheinwerfer, ein Navigationssystem, Rückfahrkamera plus Verkehrszeichen-Erkennung. Wer das Automatikgetriebe ordert, erhält gegen 966 Euro netto sogar einen aktiven Tempomat, der bei zäher Verkehrslage bis zum Stillstand herunterbremst. Auf der Assistentenseite sorgen je nach Wunsch auch Querverkehr-Warner und Totwinkel- Alarm für Sicherheit.

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