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Mazda ist stark im SUV-Segment, und die Designer der Schmiede aus Hiroshima haben ein Händchen für attraktive Formen. Grund genug für Flottenmanagement, dem CX-3 einmal auf den Zahn zu fühlen.

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Starten wir mit ein paar Fakten: Rund 4,28 Längenmeter misst der CX-3 und gehört demnach zu den kompakten SUV, und mit der von Flottenmanagement ausgewählten Dieselversion (105 PS) rollt der Japaner auch noch in einer ziemlich ökologischen Variante an. Doch vor allem bietet Mazda einen Allradantrieb für sein kleinstes SUV – sogar in Verbindung mit der Einsteiger- Maschine. Das ist durchaus ein wichtiger Aspekt, wenngleich die meisten SUV-Kunden überhaupt nicht daran denken, die asphaltierte Komfort- Zone zu verlassen. Wer aber mal auf regennasser (noch schlimmer in Verbindung mit Laub) oder eisglatter Fahrbahn unterwegs war, wird die zwei angetriebenen Achsen schätzen lernen. Eine der zentralen Fragen, die sich in Anbetracht des Datenblatts stellt, ist, ob man mit der Leistung des Basis-Selbstzünders hinkommt. Immerhin muss der Vierzylinder rund 1,4 Tonnen schleppen. Doch es funktioniert ganz gut, so viel sei vorweggenommen. Steigen wir ein und lassen den 1,5-Liter an.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Nur 1.499 Kubikzentimeter beträgt der Hubraum dieses kultiviert laufenden Selbstzünders. Man muss eben etwas tun, um den Verbrauch auf unter fünf Liter zu drücken. Aber für den Vortrieb ist das kein Problem. Klar, mit 10,5 Sekunden Standard-Sprint (0-100 km/h) ist dieser CX-3 kein Athlet. Es ist jedoch die Art und Weise der Kraftentfaltung, die den Allrounder zum angenehmen Begleiter macht. Schon ab kurz über Leerlaufdrehzahl, bei circa 1.600 Touren, zieht der 1,5er den 4x4 mit der Gewalt von 270 Newtonmetern souverän seiner Wege, lässt ihn Lastkraftwagen sowie andere Hindernisse am Berg schnupfen und macht auf Tourer. Geschmeidig rasten die Übersetzungen der Sechsgang-Box, ohne den Fahrer unter Druck zu setzen, besonders hektisch agieren zu müssen. Hektisch ist der CX-3 nämlich generell nicht, wobei Mazda durchaus sportliche Akzente setzt. Die manifestieren sich beispielsweise in einer straffen Dämpfung, welche den CX-3 wiederum flink um Kehren wieseln lässt. Da macht der Japaner plötzlich gar nicht mehr auf SUV und gibt die sportliche Limousine, ohne den Vorteil des dank höhergelegter Karosse bequemen Einstiegs auszulassen.

Wenn man die Allzweckwaffe geentert hat, fällt der Blick unweigerlich auf den sichtgünstig platzierten Zentralbildschirm. Und hier gibt es nicht nur das gut lotsende Navi zu bedienen, sondern auch moderne Features wie eine Social Media Integration: Wer möchte, kann von seinem fahrbaren Untersatz aus auf Facebook und Twitter zugreifen. Radioliebhaber dürfen auf eine Internetradio- Anwendung zurückgreifen, wo unzählige Stationen darauf warten, gelauscht zu werden. Die Infotainment- Frage beantwortet Mazda mit einem Headup-Display, das bei „Sports-Line“ serienmäßig ist. Generell kommt der Allrad-Diesel reichhaltig ausgestattet daher. Autonombremsung sowie zahlreiche weitere Assistenten, Bluetooth- Freisprechanlage, LED-Scheinwerfer, Parksensoren, schlüsselloses Schließsystem, Sitzheizung und Tempomat gehören zur Serienausstattung. Für das Navi werden netto 579 Euro extra berechnet. Der Mazda CX-3 Skyactiv-D105 AWD steht ab netto 22.764 Euro zur Verfügung.

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