Klein und knackig

Mit dem neuen Micra beendet Nissan die Kulleraugen-Epoche seiner Kleinwagen-Sparte und stellt einen knackig-attraktiven Stadtflitzer auf die Räder, der durchaus in der Lage ist, neue Zielgruppen zu erschließen. Flottenmanagement hat ihn schon gefahren.

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Der Nissan Micra war bisher der liebenswürdige Kulleraugen-Kleinwagen, mit dem die weibliche Welt häufig beim Supermarkt gesehen wurde – kompakt und wendig war der Japaner schließlich schon immer, was ihm in der City auf beengtem Parkraum Punkte einheimste. Damit keine Missverständnisse aufkommen: Der neue, knapp unter vier Meter messende Fronttriebler fühlt sich auf engem Terrain immer noch genauso wohl wie früher, und die Zielgruppe von einst wird ihn mit ziemlicher Sicherheit immer noch lieben. Nur haben die Designer einen Umschwung eingeleitet und aus der bisher süßen Kugel eine Offerte gezaubert, die stattdessen knackig-frech und sexy daherkommt. Der Micra ist männlicher und irgendwie erwachsener geworden. Und übrigens auch ziemlich wertig, wenn man die Rindshaut beispielsweise bis über die Armaturentafel ziehen lässt, was neuerdings möglich ist und einen schicken Eindruck hinterlässt.

Motormäßig haben die Ingenieure den K14, so wird er intern genannt, auf Effizienz getrimmt. Neben dem 90 PS starken Diesel wird also der exakt gleich starke 0,9-Liter-Turbo-Dreizylinder zu den sparsamsten Maschinen gehören. Charakteristisch sirrend bringt der Benziner den lediglich etwas schwerer als eine Tonne wiegenden Micra in Fahrt und geht dabei durchaus kraftvoll vor. Ein fahrendes Hindernis auf der Straße ist der Stadtprofi also mitnichten. Apropos: Der Aktionsradius des Micra beschränkt sich keineswegs nur auf urbane Gefilde, denn angesichts seiner für die Klasse doch ordentlichen Abmessungen kann man bequem unterkommen, was sich durchaus auf die Langstrecken-Qualitäten auswirkt, zumal die Fahrgeräusche um Richtgeschwindigkeit herum niedrig bleiben. Die Preise für den Turbobenziner starten ab 13.268 Euro netto.

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