Das Beste aus zwei Welten

Mit dem Golf GTE möchte Volkswagen gerne den Fahrspaß des GTI mit der Wirtschaftlichkeit eines E-Golfs verbinden. Flottenmanagement hat nachgeprüft, ob das mit dem 204 PS starken Plug-in-Hybriden gelingt.

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Der Schlüssel zum Erfolgserlebnis liegt in der GTE-Taste. Wer sie drückt, lernt einen ziemlich sportlichen GTE kennen, der mit automobilem Verzicht wenig zu tun hat. Dann schnaubt sein 1,4 Liter großer Vierzylinder, natürlich – per Kunstgriff etwas verstärkt, aber macht ja nichts. Auch an den Fahrleistungen ist nichts auszusetzen – kein Wunder, schließlich zerren zwei Aggregate an der Vorderachse. Das ist einmal der 150 PS starke Verbrenner sowie die 102 PS starke E-Maschine. Gaspedal-Bewegungen werden von den vereinten Maschinenkräften in beachtlichen Schub umgesetzt, man kann wahrlich nicht sagen, dass dieser Golf langweilig fährt. Dann gibt es noch den anderen Modus, da fährt er rein elektrisch. Geht natürlich nur, wenn die Batterie vorher hinreichend geladen wurde. Interessant dabei ist, dass die Power des Stromers auch das konventionelle Doppelkupplungsgetriebe durchläuft und demnach exakt genau so übersetzt wird wie jene des Verbrenners.

Während der Kraftstoff noch immer an der Tankstelle eingeholt wird, muss man beim Bezug von Strom noch ein wenig planen, so lange das Thema Lade-Infrastruktur in den Kinderschuhen steckt. Perfekt eignet sich der GTE natürlich für Kunden, die beim Arbeitgeber laden können und es auch nicht allzu weit zur Arbeit haben. Dann kann der Akku der Kompaktklasse tagsüber einfach voll werden, und abends bleibt Energie für rund 45 Kilometer Fahrt. Mit 31.008 Euro (netto) ist der GTE durchaus erschwinglich eingepreist, zumal die Serienausstattung alles andere als mager ausfällt. So gibt es Autonombremsung, LED-Scheinwerfer und Parksensoren frei Haus. Navigationssystem sowie Radartempomat mit Stauassistent kosten netto 1.760 Euro extra. In diesem Paket sind auch noch Alarmanlage sowie vollvariable Scheinwerfer enthalten.

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