Basis, die keine Basis ist
Das Segment der oberen Mittelklasse wird immer teurer und gewinnt stetig an Performance. Zeit, um sich in dieser Liga mal die Basis anzuschauen. Flottenmanagement hat Eindrücke von einem Mercedes E 220d gesammelt.

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Basis ist ja ein dehnbarer Begriff. Bei der E-Klasse stellt der Zwohunderter das schwächste Diesel-Modell dar. Hat aber auch schon 150 PS und steht damit so gar nicht schlecht im Futter. Probieren wir es aus. Der Benz kommt hurtig in Fahrt, und Gaspedalbefehle setzt der Vierzylinder aus Mercedes’ neuer Selbstzünder- Generation prompt in Vortrieb um. So weit, so gut. Eine Sportskanone ist der Untertürkheimer natürlich nicht, dafür aber (mit der im Testwagen verbauten) Luftfederung ein richtiger Komfortgleiter, den man gerne auch mal im Fond genießen mag. Viel Beinfreiheit und samtig-anschmiegsame Fauteuils lassen den intern W213 genannten Mercedes zu einer besonders komfortablen Offerte Avancieren. Sanft gleitet der Hecktriebler über noch so hartnäckige Bodenwellen, so dass die Passagiere unbehelligt reisen können.
Der W213 besetzt neben dem Komfort-Thema auch das Technik-Feld. Mit seinen umfassenden Funktionen der Fahr-Automatisierung kann er gar selbsttätig überholen, wenngleich derartige Features im Alltag anno 2017 noch eher selten echten Nutzen bringen – die Entwicklung schreitet jedenfalls voran. Apropos Automatisierung – das Selbstzünder-Grundmodell rollt obligatorischerweise mit der perfekt abgestimmten Neungang-Wandlerautomatik an den Start, was den Fahrkomfort noch einmal untermauert. Reden wir über Preise: Mindestens 37.450 Euro netto sind für den E 200d zu entrichten, worin Audioanlage, Klimaautomatik, schlüsselloser Start sowie elektrisch verstellbare Sitze enthalten sind. Zusätzlich gekauft werden sollten der Abstandspilot (900 Euro netto) sowie das Spurpaket (780 Euro netto) – dann wandern Features wie eine aktive Lenkung und der aktive Tempomat an Bord, was sowohl dem Komfort als auch der Sicherheit zuträglich ist.

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