Unbeschriebenes Blatt
Der neue Volkswagen Crafter ist von Grund auf neu, quasi auf einem weißen Blatt Papier entstanden. Er gehört zu den ersten Fahrzeugen seiner Kategorie, bei denen vollumfängliche Fahrerassistenz angeboten werden kann. Flottenmanagement konnte bereits erste Eindrücke mit ihm auf der Straße sammeln.

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Selten kann man von einem neuen Auto sagen, dass es wirklich von Grund auf neu ist. Beim Crafter aber trifft genau das zu – denn die Ingenieure von Volkswagen Nutzfahrzeuge haben den Crafter, diesmal ohne Kooperationspartner, neu entwickelt, ohne bei einem Vorgängermodell anzusetzen. So war es dem Entwicklerteam möglich, Stimmen potenzieller Kunden einzufangen und deren Bedürfnisse bei der Umsetzung des Allround-Nutztiers zu berücksichtigen. Und, fällt etwas auf? Abgesehen vom schicken Cockpit mit Pkw-Charme kann der Crafter eine gewisse nützliche Note nicht verleugnen: Ablagen, wohin das Auge reicht – oberhalb der Armaturentafel, zwischen Handschuhfach und Armaturenfront sowie neben dem Schalthebel. Apropos Schalthebel – liegt gut zur Hand und lässt sich präzise durch die Gassen führen. Wer nicht selbst an die Übersetzungen will, kann neuerdings auch schalten lassen.
Dann übernimmt eine achtstufige Wandlerautomatik das Zepter und bringt einen Hauch von Komfort in den Crafter. Wie souverän der Antrieb sein darf, kann der Kunde übrigens über seinen Geldbeutel bestimmen. Zwei Liter Hubraum gibt es für alle, jedoch variiert die Leistung zwischen 102, 140 und 177 PS. Wer häufig mit voller Beladung unterwegs ist und beim Budget nicht ganz so knapsen muss, sollte ruhig den Top-Diesel nehmen. Unter normalen Umständen bewegt sich zwar die 102 PS-Ausgabe auch schon angemessen hurtig, aber mit 177 Pferdchen ist man auch gegen jedwede Lkw-Lawine am Berg gut gewappnet plus Reserven. Allerdings müssen die Käufer für die Extraportion Leistung auch dreieinhalbtausend Euro (netto) zusätzlich berappen gegenüber der Basis, sodass sich der Grundpreis des stärksten Crafter als Kastenwagen auf netto 33.316 Euro beläuft.

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