Ein bisschen Feinschliff
Der Mazda3 geht leicht geschärft ins neue Modelljahr, doch grundsätzlich bleibt sich der schick gezeichnete Kompakte treu. Flottenmanagement war mit dem Selbstzünder unterwegs und präferierte die Wandlerautomatik.

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Moment mal, wer denkt, der Mazda3 gehe optisch völlig ungeschoren ins neue Modelljahr, irrt. Mit einer geschliffenen Front sowie einem überarbeiteten Innenraum – dank E-Parkbremse gibt es mehr Platz in der Mittelkonsole, und die Materialien sehen hochwertiger aus – möchten die Japaner Kunden mobilisieren. Und das Schöne ist: Für Technikfans gibt es ebenfalls Neuigkeiten. So operiert das Stabilitätsprogramm künftig nicht nur per Bremseingriff, sondern beeinflusst auch die Motorsteuerung, um aktiv mit den Giermomenten zu jonglieren. Flottenmanagement wählte für erste Ausfahrten den 150 PS starken Diesel mit der besonders sparsam agierenden Sechsstufen-Wandlerautomatik. Wie schafft der Automat nun eine so ausgeprägte Effizienz, dass die Techniker sie für erwähnenswert halten
Indem die Wandler-Überbrückungskupplung möglichst häufig geschlossen wird, was bedeutet, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Motor und Rädern besteht. Sowohl das Agieren der Kupplung wie auch die Wechsel der Übersetzungen gehen weitgehend ruckfrei über die Bühne – Punkte für den Fahrkomfort. Und weil dem Mazda3 der neuesten Ausbaustufe auch eine bessere Geräuschdämmung vergönnt ist, muss man keine Scheu haben, zum kräftigen Selbstzünder zu greifen. Der läuft ohnehin kultiviert und zerrt obendrein mit ansehnlichen 380 Nm Drehmoment an den vorderen Pneus. Für diese Antriebskonstellation erwartet Mazda mindestens netto 25.201 Euro und stellt eine reichhaltige Ausstattung bereit, die beispielsweise Posten wie Bluetooth-Freisprechanlage, Headup-Display, Rückfahrkamera, schlüsselloses Schließsystem sowie Tempomat enthält. Über die volle Sicherheitsausrüstung inklusive Autonom- Bremsung muss nicht diskutiert werden.

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