In Scénic gesetzt

Warum immer SUV, wenn es Vans mit ihnen aufnehmen können in fast allen Belangen. Glauben Sie nicht? Lesen Sie selbst.

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Wie längst schon in zig Erhebungen festgestellt wurde, fahren die wenigsten SUV-Kunden ins Gelände. Warum also nicht gleich zu einem Van greifen? Kann man tun, beispielsweise zum neuen Renault Scénic. Und wer jetzt denkt, dieser komme bieder daher und sei völlig aus der Mode – ha! – der möge doch bitte mal einen Blick auf das jüngste Kind des französischen Traditionsherstellers werfen. An Style fehlt es dem neuen Scénic jedenfalls nicht. Er fällt durch seine geschickt platzierten Sicken auf, bringt Spannung in die Form durch seine zackig ansteigende Fensterlinie und setzt nicht zuletzt Akzente mit edel anmutender Zweifarbigkeit. Und das alles, ohne die typische Designsprache der Marke zu vernachlässigen. Auch sonst gibt es reichlich Bezugspunkte zur Marke – deren Gene ziehen sich wie ein roter Faden durch das ganze Auto. Da wäre beispielsweise das schlüssellose Schließsystem, dessen Bedienung keinerlei Tastendruck erfordert – einfach das Fahrzeug zusammen mit dem Schlüssel verlassen, und nach ein paar Sekunden verschließt der Wagen automatisch und akustisch rückmeldend.

Aber jetzt wird nicht aus-, sondern eingestiegen. Flottenmanagement war bescheiden und wählte den 110 PS starken Basis-Selbstzünder für den Fahrbericht. Und der zeigt eindrucksvoll, dass es nicht immer die ganz große Power sein muss, um unbeschwert an jegliche Ziele zu gelangen. Aber ein Automatikgetriebe, das musste jetzt mal sein. Es ist als effiziente Doppelkupplung ausgelegt, so dass man um den Tankwart so häufig wie möglich einen großen Bogen fahren kann. Leistungsmangel kommt jedenfalls nicht auf, auch wenn dieser Scénic natürlich kein Performance- Kracher ist. Aber hinreichend souverän ist er dennoch dank großzügiger Drehmomentversorgung (260 Nm) bereits ab niedrigen 1.750 Touren. Renault legt deutlich mehr Wert auf bequeme Fortbewegung denn sportlicher Allüren, zumindest gilt das für diese Art von Auto. Viel Platz für Mensch und Gepäck machen den Allrounder zu einem angenehmen Tourer. Unzählige Ablagen sowie ein Gepäckraumvolumen von bis zu 1.554 Litern unterstreichen den praktischen Nutzen.

Und dabei ist der Scénic gar nicht über Gebühr teuer. Der Basisdiesel startet mit netto 22.260 Euro – darin ist das Automatikgetriebe bereits enthalten. Und adrette 20-Zöller mit dem Narrow-Format 195/55, das nicht nur futuristisch aussieht, sondern auch dabei hilft, Kraftstoff einzusparen. Bluetooth-Freisprechanlage, das zuvor besprochene schlüssellose Schließsystem, Tempomat sowie Verkehrszeichen- Erkennung sind ebenfalls stets mit von der Partie. Nur für das Navigationssystem muss der Kunde weitere 579 Euro (netto) ausgeben – allerdings ist die Anlage recht umfangreich und wird über einen ausladenden Siebenzoll-Touchscreen bedient. Wenn man sich erst einmal mit dem komplexen Menü vertraut gemacht hat, dann sind die Funktionalitäten problemlos beherrschbar. Den Tribut an die Sicherheit begleicht Renault mit einem autonomen Bremssystem (Serie) und zahlreichen Fahrassistenten, die indes teils extra bezahlt werden müssen. Gegen überschaubare 579 Euro netto gibt es eine aktive Lenkung und eine adaptive Geschwindigkeitsreglung.

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