Auf Tourneo

Auch Nutzfahrzeuge unterliegen den gleichen strengen Effizienz-Kriterien wie Personenwagen – Grund genug für Ford, den bisherigen Diesel mit 2,2 Litern Hubraum gegen einen kleineren Zweiliter namens EcoBlue zu ersetzen, der mit Drehmoment aber so gar nicht geizt. Obendrein gibt es neuerdings noch eine geschmeidige Wandlerautomatik. Flottenmanagement war mit einem Tourneo Custom unterwegs.

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Hubraum durch etwas anderes als noch mehr Hubraum zu ersetzen und damit auch noch einen Drehmomentgewinn bei ähnlicher Leistung zu erzielen, grenzte früher an Unmöglichkeit. Im Zeitalter von immer leistungsfähigerer Software und ausgeklügelter Aufladung scheint das hingegen kein Problem mehr zu sein. Ford setzt bei seinen Nutzfahrzeugen nun auf zwei statt 2,2 Liter vom Basistriebwerk bis zur höchsten Leistungsstufe mit 170 Pferdchen. Die auf den Namen EcoBlue getauften Aggregate erfüllen selbstredend die strenge Euro 6-Abgasnorm und versprechen einen sparsamen Umgang mit dem Kraftstoff. Flottenmanagement hatte die Gelegenheit, den Tourneo Custom (Fensterbus mit acht oder je nach Version neun Sitzplätzen) mit der ebenfalls neuen Sechsstufen-Wandlerautomatik zu bewegen. Immerhin bringt der Selbstzünder satte 405 Nm Drehmoment bei 2.000 Umdrehungen auf die Vorderräder, was den als L2-Ausgabe mit langem Radstand weit über zwei Tonnen wiegenden Multifunktionsbus durchaus flink macht. Der eigens entwickelte und für den Einsatz im Nutzfahrzeugbereich verstärkte Sechsgang-Automat präsentiert sich ziemlich komfortabel im Übersetzungswechsel und bringt einen Hauch von Pkw in den über fünf Meter langen Personentransporter. Für die Langversion verlangt Ford mindestens 39.600 Euro netto – dann rollt der Tourneo als 170 PS-Topmodell mit Automatikgetriebe vom Hof. Dafür gibt es zwei Schiebetüren, Klimaanlage, Parksensor und Tempomat. Ein Manko an Sicherheit hat man mit dem Bus übrigens nicht – gegen netto 1.200 Euro wandern ein aktiver Tempomat sowie Verkehrszeichen- Erkennung an Bord. In diesem Zusammenhang bremst der Ford auch selbsttätig, falls der Fahrer einmal nicht aufpasst. Ein integriertes Navi kostet weitere 1.110 Euro netto.

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