Ganz schön edel
Der Ford Kuga hat ein Facelift erhalten, aber nicht nur das: Neuerdings gibt es den volksnahen Allrounder auch in der edlen Vignale- Ausführung mit feinen Innenraummaterialien und üppigen Ledersesseln. Wir sind ihn bereits gefahren.

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Mit Facelifts ist das so eine Sache. Bloß nicht zu viel ändern, damit der Bestandskunde sich nicht ärgert – aber auch nicht zu wenig, damit neue Kunden genug frischen Wind erleben. Beim modifizierten Kuga liegen die Dinge noch anders. Den gibt es jetzt auch als Vignale, in jener feinen Ausführung also, die Ford mit distinguierter Außen- und Innenarchitektur versieht. Außen fällt vor allem der Wabengrill ins Auge – innen muss man ebenfalls nicht lange suchen, denn die üppigen Fauteuils mit dem nobel abgesteppten Leder sind schon markant. Darüber hinaus sind die Stühle auch noch mit E-Motoren zur bequemen Verstellung ausgestattet. Das und noch einiges mehr gibt es ab 29.117 Euro netto. Weil Geschäftskunden aber zu langen Strecken tendieren, hat sich Flottenmanagement den sparsamen 180 PS-Selbstzünder zu Gemüte geführt – und das auch mit dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zum Nettopreis von 35.966 Euro.
Und der Kurs geht angesichts des Gebotenen in Ordnung. Denn das Vierzylinder-Triebwerk macht richtig Druck und schiebt den ausschließlich mit Allrad ausgelieferten Kuga hurtig nach vorn. Dabei lässt sich die Automatik nicht aus der Ruhe bringen und schaltet geschmeidig. Fein verarbeitet und anschmiegsam sind übrigens auch die Sitze, die spätestens nach einer Stunde Fahrt bewiesen haben, dass sie nicht nur gut aussehen. Ebenso das Fahrwerk – es schafft den Spagat zwischen Fahrdynamik und Komfort. In puncto Bedienung gibt es nichts auszusetzen – als immer wieder fein entpuppt sich der große Touchscreen, der schnell reagiert. Auch die (479 Euro netto teure) Navigation liefert hervorragende Dienste und überzeugt mit einer zuverlässigen Zielführung. Das 798 Euro netto teure Technologie-Paket mit autonomer Bremsung und Verkehrszeichenerkennung sollte man sich noch gönnen.

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