Wenig Preis, viel Leistung
Der Mitsubishi ASX ist inzwischen ein ausgereifter Allrounder zum fairen Kurs. Nun haben ihn die Verantwortlichen noch einmal fit gemacht für das neue Modelljahr. Flottenmanagement war mit dem 2,2 Liter großen Automatik-Diesel unterwegs.

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Seien wir spendabel und gönnen uns etwas. Beispielsweise den Mitsubishi ASX mit dem größten Diesel unter der Haube. Kostet in der Top-Line 28.563 Euro netto und bietet 150 PS. Dazu eine übrigens äußerst geschmeidig schaltende Sechsgang-Wandlerautomatik. Plus permanenten Allradantrieb. Hinzu kommen so manche Features, die es mit der besten Ausstattungskategorie frei Haus gibt – dazu zählen beispielsweise Bluetooth-Freisprechanlage, Navi mit großer Farbkarte, elektrisch beheizund verstellbare Ledersitze, ein wirklich ausladendes Panorama-Glasdach, Rückfahrkamera, schlüsselloses Schließsystem, Tempomat und Xenonlicht. Mehr Auto geht fast nicht für diesen Preis. Und der kompakt anmutende Japaner mit seinen 4,30 Längenmetern bietet noch mehr.
Nämlich ein subjektiv ziemlich großzügig wirkendes Raumgefühl und bequeme Sitze. Lange Strecken mit dem Selbstzünder? Gar kein Problem, zumal der hemdsärmelige, aber niemals störende Vierzylinder kräftig anpackt und den 4x4 nachdrücklich auf Tempo bringt. Dabei gefällt das Fahrwerk mit seiner samtigen Federung, die den Passagier auch auf den schlechtesten Straßen bei bester Laune hält. In puncto Innenarchitektur gibt der ASX den funktionalen Typen mit schlichter Cockpitgestaltung und klassischen Rundskalen. Einen großen Touchscreen ist der Japaner den Kunden anno 2016 allerdings schuldig und liefert zuverlässig, um sich den Vorwurf mangelnden Infotainments vom Hals zu halten. Von außen präsentiert sich der flexible Alleskönner durchaus extrovertiert und taugt vor allem mit dem markanten Kühlergrill zum Hingucker. Dann noch eine coole Farbe ordern (Metallic-Lacke kosten 462 Euro netto), und man fährt ein feines Kompakt-SUV zum fairen Tarif.

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