Sanftes Raubein

Mit dem Sechszylinder unter der Haube avanciert der hemdsärmelige Amarok zu einem feinen Begleiter mit souveränem Antrieb. Flottenmanagement war mit dem drei Liter großen Diesel unterwegs.

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Eigentlich sind Pick-ups ja hartgesottene automobile Arbeitstiere – da nimmt es der typische Kunde nicht so genau, wie viele Zylinder unter der Haube werkeln und wie es um die Laufkultur bestellt ist. Wie dem auch sei, bei Volkswagen jedenfalls sind Kfz-Feingeister auch dann willkommen, falls sie sich für einen Amarok interessieren. Denn der rollt ab Herbst eben mit dem V6-TDI aus dem Konzernregal vom Band. Erste Ausfahrten mit dem burschikosen Multifunktionsauto belegen, dass ein ambitioniertes Triebwerk auch in einem eher nutzwertorientierten Fahrzeug Freude bereiten kann. So klingt der TDI sanft und agiert laufruhig. Der Amarok setzt sich geschmeidig in Bewegung, wenn der 224 PS-Brocken seine 550 Nm Drehmoment gegen den Wandler stemmt. Dahinter liegt ein achtstufiges Planetengetriebe, was den Volkswagen meist denkbar niedrig drehen lässt.

So erlaubt dieser nicht nur gelassene, sondern auch verhältnismäßig sparsame Fortbewegung mit einem gemittelten NEFZ von 7,6 Litern je 100 Kilometer. Ein beherzter Tritt auf das rechte Pedal verwandelt den eben noch tiefenentspannten Cruiser in einen stürmischen Sprinter – bei Bedarf beschleunigt der Pick-up auch mal binnen 7,9 Sekunden auf Landstraßentempo und rennt knappe 200 Sachen. Darüber hinaus erwartet die Passagiere ein wohnlicher Innenraum, der den Interieurs aus der Pkw-Sparte in nichts nachsteht – die Verarbeitungsqualität ist demnach auf hohem Level, hier gibt es weder unangenehme Geräusche noch unschöne Materialien. Besonders Stolz ist das Volkswagen-Team auf die neuen Sitze, die jetzt sogar vom Verein „Aktion Gesunder Rücken e. V.“ ausgezeichnet wurden. Die Allrad-V6-Version mit Automatik kostet mindestens 46.525 Euro netto.

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