Hightech-Einstieg
Dank eines vor allem auf die Technik gemünzten Facelifts bekommt der Audi A3 des aktuellen Jahrgangs frische Assistenten und neue Triebwerke. Flottenmanagement war mit dem Kompakten bereits unterwegs.

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Es ist eine Binsenweisheit, dass sich der Diesel – auch im Flottenbereich – nicht bei allen Fahrprofilen auszahlt. Schon gar nicht, wenn die Autoingenieure an sparsamen Benzinern arbeiten. Downsizing und Turboaufladung sind nach wie vor ein großes Thema, kein Wunder also, dass Audi für den A3 ab sofort auch den Einliter-Dreizylinder aus dem Konzernbaukasten anbietet. Warum auch nicht, der 116 PS starke und ausdrucksstark tönende Otto macht ja auch eine gute Figur. Man hört dem charakteristisch sirrenden Aggregat gerne zu, und der Punch stimmt. Aufgeladene Benziner dürften sogar Dieselfans gefallen, stemmen sie doch ähnlich niedertourig ansehnliche Drehmomente. Immerhin 200 Nm sind es beim 1.0 TSI, die schon ab 2.000 U/Min abgerufen werden können. Entsprechend bullig zerrt der Minimal-Motor an den vorderen Pneus und lässt die Kompaktklasse gefühlt recht potent erscheinen.
Im Gegenzug eignet sich das Basismodell auch für überschaubare Budgets. Der Basispreis beträgt netto 19.579 Euro, und der Ingolstädter ist ebenso an der Tankstelle freundlich zu seinen Eignern: Angesichts viereinhalb Litern je 100 km im gemittelten NEFZ kann man nicht meckern. Richtig aufgerüstet hat Audi bei den Assistenten. So glänzt der untere Mittelklässler nun auch mit einem Querverkehr-Assistenten, um das Ausparken sicherer zu machen. Rückwärtiger Verkehr wird dem Fahrer warnend mitgeteilt, was im Falle unübersichtlicher Stellen Gold wert ist. Eine Erwähnung verdient der spezielle Notfallassistent, der erkennt, wenn keine Fahrer-Aktivität mehr vorhanden ist – beispielsweise bei Ohnmacht. Dann bringt das System den Wagen selbsttätig zum Stillstand. Außerdem gibt es den A3 jetzt auch mit einem TFT-Instrumentarium, was Technik-Liebhaber ebenfalls freuen wird.

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